Beats für den Puls, Teil1: Radfahren & Cyclen
Von Andreas Bovelino
Jede Tätigkeit hat ihren Rhythmus und oft auch einen eigenen Song. Zumindest war das bei unseren Altvorderen so, die schwere Arbeit mit Liedern begleiteten, damit sie leichter von der Hand ging.
Heute quälen wir uns meist freiwillig und nennen das dann Sport. Ist ja auch gesund – und geht wie die Arbeit noch viel besser mit Musik. Wichtig ist, dass die „Beats per minute“ (bpm) mit unserem Rhythmus übereinstimmen. Dafür hat man beim Radfahren auch die Möglichkeit, die Kurbelgeschwindigkeit durch schalten anzupassen. Wenn man trotzdem nicht auf Anhieb in den Rhythmus findet, kann es helfen, nur jeden zweiten Beat zu zählen (Halftime) – oder die Geschwindigkeit zu verdoppeln (Double Time).
Cyclen/Radfahren
HARRY STYLES: „Watermelon Sugar“ (98 bpm) – Der Sommer-Hit 2020 macht leichte Beine.
M.I.A.: „Paper Planes“ (87) – Ein alter Sommer-Hit. Super-relaxtes Gleiten.
RUN THE JEWELS: „Ooh La La“ (85) – Einer der besten Tracks zur Zeit. Wir bleiben cool.
FRIEDBERG: „Go Wild“ (91) – Ganz entspannt drücken wir ein wenig auf die Tube. Herrlich!
THE CLASH: „Hitsville UK“ (100) – Die Räder surren, wir heben ab. Back to 1981.
ERWIN & EDWIN: „Hoch“ (101) – Forsches Tempo. Aber der Song beflügelt!
FIVA: „Auf mich“ (105) – Der Text gibt Kraft, die Pedale glühen.
KLANGKARUSSELL: „Ghostkeeper“ (107) – Wir fliegen zu einem Song aus einer anderen Welt.
KAROL CONKA: „Tombei“ (100) – Ein Song wie 100 Prozent pure Energie.