Gusto Guerilla: Gegen die Langeweile mit dem Rad durch Wien
Von Anita Kattinger
Gemeinsam mit bis zu 300 anderen Fahrrad-Begeisterten die Stadt erkunden und währenddessen zehn bis zwölf Gänge verköstigen. Klingt ein wenig kurios, aber im April kann man die spezielle Tour "Gusto Guerilla" in Wien buchen.
Ob mit Rad oder mit Öffis, innerhalb von sieben Stunden kann man sich in zehn bis zwölf ausgesuchten Restaurants und Delikatessengeschäften durchkosten. Es gibt keinen Start-oder Endpunkt: Man kann die Route selbst wählen.
Nachhaltigkeit im Mittelpunkt
Nachhaltigkeit wird bei allen teilnehmendes Restaurants ein Thema sein: Entweder stammen die Zutaten aus fairem Handel, sind regional produziert oder biologisch zertifiziert.
Zwei Wochen vor der geplanten Tour erhält man eine Liste von den teilnehmenden Gastronomiebetrieben und einen Link zum radoptimierten Google-Maps-Routenvorschlag. Ein Festivalband ums Handgelenk gewährleistet, dass man nicht vor Ort bezahlen muss. Fünf Tage nach Ticket-Buchung wird das Festivalband mit der Post zugestellt.
Die Genuss(rad-)route von "Gusto Guerilla" soll ein einmaliges Erlebnis sein - und findet auch bei Schlechtwetter statt.
Info: Gusto Guerilla, 10. April, Kosten: 39 Euro, mit Frühbucherrabatt 35 Euro