Allianz Umweltpreis: Jetzt mitmachen!
Das Eis der Polkappen schmilzt ab, der Meeresspiegel steigt, extreme Wetterereignisse nehmen zu – die Klimakrise ist nicht mehr zu leugnen. Und die extremen Auswirkungen werden sich in den kommenden Jahrzehnten weiter verschärfen. Die Beschädigungen von Eigentum und Infrastruktur sowie Gesundheitsschäden bringen bereits heute erhebliche Kosten mit sich. Laut der erst vor wenigen Wochen präsentierten „COIN-Studie“ des Grazer Wegener Centers verursacht der Klimawandel bereits jetzt nur in Österreich Schäden im Ausmaß von zwei Milliarden Euro pro Jahr. In den nächsten zehn Jahren werden Schäden von bis zu sechs Milliarden Euro erwartet. Bis Mitte des Jahrhunderts werden die jährlichen Schäden zum Beispiel durch Dürre, die Borkenkäfer, Hochwasser und Hitzewellen auf bis zu zwölf Milliarden Euro jährlich anwachsen. Wenn wir also heute nicht aktiv gegensteuern, dann haben wir in Zukunft ein echtes Problem.
Jetzt ist es umso wichtiger, sich als Gesellschaft nachhaltig und robust aufzustellen.
CEO Allianz Österreich
Geld bewegt
Weniger Autofahren und Plastiksackerl vermeiden leistet mit Sicherheit einen Beitrag für ein Umdenken. Aber einen großen Hebel für Veränderungen haben auch Versicherungen, die Milliarden von Euro verwalten und damit klimaschonende Projekte unterstützen oder auch klimaschädlichen Aktivitäten sowie Unternehmen das Geld entziehen können. Rémi Vrignaud, CEO der Allianz Gruppe in Österreich: „Heute erfüllen bereits 88 Prozent unseres Investmentportfolios ökologische, soziale und ethische Kriterien – die Hälfte davon sind sehr nachhaltige Investments. Bis 2025 soll der Anteil der Kapitalanlagen, die Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, auf 94 Prozent erhöht werden. Es geht also nicht um einzelne Nachhaltigkeitsfonds, sondern um die zukunftsfähige Ausrichtung unseres Kerngeschäfts.
Zusätzlich arbeiten Allianz und WWF Österreich an Nachhaltigkeitsrichtlinien für Versicherungsprodukte. Nachhaltigkeit war und ist immer schon eine zentrale Säule unserer Unternehmensstrategie.“ Gerade mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wurde in den letzten Monaten deutlich, wie schnell sich die Welt verändern kann. Vrignaud: „Jetzt ist es umso wichtiger, sich als Gesellschaft nachhaltig und robust aufzustellen. Es geht um einen Neustart, der die Wirtschaft stärkt, das Klima schützt und Resistenz für zukünftige Krisen sicherstellt.“
Neuer Umweltpreis
etzt will man bei der Allianz Österreich noch einen Schritt weitergehen. Der neue Umweltpreis richtet sich an Privatpersonen sowie klein- und mittelständische Unternehmen, die mit kreativen Ideen, innovativen Entwicklungen oder Pionierprojekten einen Beitrag zu mehr Klima- und Umweltschutz leisten. „Wir machen uns auf die Suche nach nachhaltigen Projekten in ganz Österreich. Die besten Projekte erhalten von uns den Allianz Umweltpreis. So wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass nachhaltige Lösungen gefördert und bekannt gemacht werden“, so Vrignaud. Die Sieger dürfen sich über Preisgelder von bis zu 12.000 Euro freuen.
Alle Informationen finden Sie unter allianz.at/umweltpreis