Chronik/Wien

Langeweile adé: Wie Kinder in Wien heuer die Ferien verbringen können

Nach mehr als zwei Monaten zu Hause bzw. reduzierten Schul- und Kindergartenzeiten freuen sich unsere Kleinsten umso mehr auf einen schönen und abwechslungsreichen Sommer. Der KURIER hat dafür die sieben besten Tipps herausgesucht.

1. Planetarium Wien

Das menschliche Auge kann 9.000 Sterne erfassen und genauso viele kann man auch im Planetarium Wien bewundern.

Für Kinder ab vier Jahren bietet das Planetarium Wien am Prater ein abwechslungsreiches Programm. Angepasst an unterschiedliche Altersgruppen, kann man zwischen verschiedenen Programmpunkten wählen.

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Zum Beispiel kann man herausfinden, was einem Stern im Laufe seine Lebens passiert. Auch ein Besuch in die Sternkuppel wird angeboten und vieles mehr.

Info: 2., Oswald-Thomas-Platz, Kinderprogramm: Freitag bis Sonntag, 15-18 Uhr. Details finden Sie hier.

2. Motorikparks Wien

Sportskanonen können sich im Helmut-Zilk-Park im Sonnwendviertel oder in der Donaustadt auspowern.

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Die Parks regen Jung und Alt an, Balance, Koordination, Ausdauer und Kraft zu trainieren. Nach sportlicher Betätigung kann man sich entweder im Café Mann oder bei der Jausenstation stärken.

Info: Marianne-Pollak-Gasse/ Ecke Hlawkagasse oder 22. Süßenbrunner Straße

3. Detektiv-Trails

Hobby-Detektive können nun spannende Fälle in den Weinbergen Wiens oder in der Innenstadt lösen.

Die benötigten Karten samt Hinweisen kann man sich auf der Website des Veranstalters kaufen oder im App- oder Play-Store downloaden. Die Rätsel sind für Kinder ab 7 Jahren geeignet.

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Für größere Spurenjäger ab 14 Jahren, gibt es die "Krimi-Trails", die ebenfalls online erworben werden können. Für beide Abenteuer ist keine Voranmeldung nötig.

Info: Details finden Sie hier und hier.

4. Naturlehrpfad Obere Lobau

Der drei Kilometer lange Naturlehrpfad Obere Lobau führt durch eines der schönsten Naherholungsgebiete Wiens. Der Pfad bietet einen Einblick in das Ökosystem Auwald, die Wanderung dauert ein bis drei Stunden.

Entlang des Weges befinden sich bebilderte Holzpflöcke - nähere Informationen zu den abgebildeten Pflanzen und Tieren sind in einer Begleit-Broschüre (im Nationalparkhaus Wien-Lobau) zu finden.

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Von der Aussichtsplattform und dem neuen Josefsteg kann man das Leben im Wasser beobachten. Gegen Voranmeldung gibt es auch geführte Exkursionen.

Info: Nationalpark-Eingänge Saltenstraße oder Dechantweg. Details finden Sie hier.

5. Museum der Illusionen

Im Museum der Illusionen kann man sich hinters Licht führen lassen. Die außergewöhnlichen Ausstellungsstücke tricksen das eigene Gehirn aus und veranschaulichen, warum Menschen Dinge manchmal anders wahrnehmen als sie sind.

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Man kann in die bodenlose Grube schauen, sich in den Vortex-Tunnel wagen oder Platz am Stuhl der Illusionen nehmen.

Info: 11., Wallnerstraße 4. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag 10-18 Uhr. Details finden Sie hier.

6. Schmetterlingspfad

Dieser Weg bietet nicht nur einen schönen Ausblick über Wien, sondern auch die Chance, zahlreiche Schmetterlingsarten zu sehen. Auf den Schautafeln entlang des Weges wird über die Insekten informiert.

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Der 1,5 Kilometer lange Pfad wurde vom Forstamt Wien angelegt und ist auch für Familien mit Kinderwägen geeignet.

Info: Startpunkt ist der Cobenzl-Parkplatz (auch mit der Buslinie 38A erreichbar).

7. Ferienspiel

Für mehr Ferienspaß bietet wienXtra die sogenannten Ferienspiel-Pässe an. Kinder zwischen 6 und 13 Jahren können darin zwischen verschiedensten Aktivitäten und Veranstaltungen für den kommenden Sommer auswählen.

Info: Details finden Sie hier.

von Theresa-Marie Stütz