Chronik/Wien

„Kunstbogen“ und „Hannelore“: Die Neuen in der Szene

Der Eintritt in Clubs ist in Wien seit Ende Juli nur noch geimpft, genesen oder mit gültigem PCR-Test möglich. Mit „1-G-Plus“ – also geimpft plus negativem PCR-Test – rechnen Party-Insider im Winter. Denn die Discos wollen weiter offen haben, ganz besonders jene, die erst eröffnet haben.

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Am Gürtel etwa hat unlängst der 140 Quadratmeter große Kunstbogen (6., U-Bahnbogen 6, 7) aufgesperrt. Dort sollen bald Konzerte und Veranstaltungen stattfinden. Der neueste Streich von Martin Ho, ein After-Work-Club mit Logen und Süßigkeiten-Laden (7., Mariahilfer Straße 36) soll trotz Anrainer-Protesten zeitnah eröffnen. „Die Planung für 300 Gäste bleibt aufrecht, um die Möglichkeit für Veranstaltungen wie Firmenfeiern offenzulassen. Im Normalbetrieb soll das Lokal Bar-Charakter haben“, sagt ein Sprecher.

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Nach der pandemiebedingten 500 Tage langen Pause eröffnete vergangenen Freitag der O-Klub (1., Opernring, 10–19) unter der Oper wieder. Der 1.000 Quadratmeter große Club versorgt Feiernde freitags mit Elektro-Sounds und samstags mit Disco-Sounds. Neu ist der zweite Dance-Floor „Salon Wasabi“ – dort hängen Blumen von der Decke. Außerdem gibt es einen Hotdog-Imbissstand.

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Auch Hannelore, (1., Dorotheergasse 6–8), eine neue Cocktail-Bar, bietet auf 280 Quadratmetern Elektro-Musik. Dieses Wochenende öffnet erstmals nach langer Zeit der Hiphop-Club Inc (1., Schwarzenbergplatz 7) seine Pforten. Außerdem hat die Praterstraße (2., Praterstraße 18) – ein exklusiver Clubraum eröffnet. Die Babenberger Passage (1., Burgring 3) wird gerade umgebaut und eröffnet mit neuem Konzept im September.

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