Chronik/Wien

Juwelier-Überfall in Floridsdorf: Einer der Verdächtigen ist polizeibekannt

Die Polizei hat im Zuge der Ermittlungen nach dem Juwelier-Überfall am Floridsdorfer Spitz am Montag nun einen Verdächtigen ausgeforscht. Es soll sich um Eduard Z. handeln. Er befindet sich aber weiterhin auf der Flucht.

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Der Verdächtige soll das Geschäft zusammen mit einem Komplizen gestürmt haben. Sie zerbrachen mindestens eine Vitrine und gaben Schreckschüsse ab. Außerdem sollen sie den Juwelier mit einem Stuhl geschlagen haben.

Nach der Tat flüchteten sie zunächst zu Fuß in die Schwaigergasse - der Juwelier verfolgte sie kurz, wurde aber mit Schlägen aufgehalten. Dann flohen die Täter mit einem dunklen Auto. Sie erbeuteten diverse Schmuckgegenstände.

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Im Zuge der Fahndung fand die Exekutive das schwer beschädigte Auto in Niederösterreich, im Bereich Raststation Hochleithen. Die Ermittler des Landeskriminalamts gehen davon aus, dass die Täter auf der A5 in Fahrtrichtung tschechischer Grenze die Autobahnabfahrt Hochleithen genommen haben.

Verdächtiger bekannt

Unweit der dortigen Raststation dürfte es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Verkehrsunfall gekommen sein, an dem nach ersten Erkenntnissen kein weiteres Fahrzeug beteiligt gewesen sein dürfte. Der Pkw wurde sichergestellt. Des Weiteren konnten Spuren gesichert werden.

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Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass das vermeintliche Fluchtfahrzeug eine Woche zuvor von Eduard Z. gekauft worden war. Der Weißrusse steht deshalb unter Tatverdacht. Er befindet sich mit einer zweiten männlichen Person auf der Flucht.

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Die Polizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 01-31310 DW 33800.