Chronik/Österreich

Winterdienst ist bereit: 300 Mitarbeiter betreuen 3.700 Kilometer Straßen

Der Winter steht vor der Tür – obwohl diese merkbar milder und Niederschläge generell weniger werden, häufen sich Extremwetter-Ereignisse, wo binnen kürzester Zeit oft große Schneemengen fallen. Die klimatischen Veränderungen stellen auch den Winterdienst der Baudirektion vor neue Herausforderungen.

Im Burgenland wird vor allem auf das „präventive Streuen“ mittels Feuchtsalz gesetzt. Die Einsatzplanung wird mittels Wetterprognosen, die in einem speziellen Online-Einsatzportal zusammen mit anderen relevanten Daten zusammengeführt werden, organisiert.

Darüber hinaus hat das Feuchtsalz auch eine effizientere und schnellere Tauwirkung und ermöglicht ein gleichmäßiges und homogenes Streubild.

Das Betreuungsgebiet umfasst rund 3.700 Fahrstreifenkilometer. Die Salzlagerkapazität entspricht dem Durchschnittsverbrauch der vergangenen zehn Jahre, also rund 9.000 Tonnen. Außerdem werden derzeit rund 60.000 Schneestangen aufgestellt und Schneezäune aus 20.000 Einzelelementen zusammengestellt.

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Auch der städtische Winterdienst in Eisenstadt ist auf den Winter vorbereitet. 25 Mitarbeiter des Bauhofs verrichten Winterdienst und sind bei Bedarf zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs, um auf den städtischen Straßen für Sicherheit zu sorgen.

Insgesamt stehen ihnen sieben große Fahrzeuge und sechs Kleintraktoren für das rund 90 Kilometer lange Straßennetz zur Verfügung.