Chronik/Niederösterreich

Wirtschaftsgebäude im Bezirk St. Pölten niedergebrannt

In Gemeinlebarn in der Stadtgemeinde Traismauer (Bezirk St. Pölten) ist am Dienstagvormittag ein Wirtschaftsgebäude niedergebrannt. 70 Einsatzkräfte verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf ein Wohngebäude, berichteten Polizei und Feuerwehr. Als Ursache des Brandes wurde Entzündung von Heu durch Brennglaswirkung in Verbindung mit Sonneneinstrahlung ermittelt.

Rauchsäule war kilometerweit zu sehen

Feuerwehrangaben zufolge war eine Rauchsäule kilometerweit zu sehen. Dutzende Notrufe seien deshalb in der Alarmzentrale in St. Pölten eingegangen. Als die ersten Einsatzkräfte bei dem Brandobjekt eintrafen, schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Dach.

Das Wirtschaftsgebäude, in dem mehrere Tonnen Tierfutter gelagert und ein Traktor sowie mehrere landwirtschaftliche Geräte abgestellt waren, wurde vernichtet. Der 60-jährige Landwirt erlitt bei Löschversuchen leichte Verletzungen. Er wurde ambulant im Krankenhaus behandelt. Dem Mann war es der Polizei zufolge noch gelungen, einige Kutschen vor den Flammen zu retten und Pferde, die sich auf angrenzenden Koppeln aufgehalten hatten, in Sicherheit zu bringen.