Mit Ballett aus St. Pölten die Welt ein bisschen besser machen
Von Marlene Penz
Das Sommerfestival des Euopaballetts St. Pölten „SommerTheaterPark“ geht vom 1. bis 16. Juli in die zweite Runde. Eröffnet wird die Veranstaltungsserie auf der Freiluftbühne neben dem Theater des Balletts am 1. Juli unter dem Motto „Freiheit, Abenteuer und Leidenschaft“.
In ausdrucksstarken Szenen erzählen die Tänzerinnen und Tänzer des Europaballetts die bekannte Geschichte von Carmen und Don José und entführen ihr Publikum in das spanische Andalusien. Als Vorlage dienen Prosper Mérimées Novelle und die populäre Oper von Georges Bizet. Peter Breuer hat, inspiriert von der Novelle, ein packendes Handlungsballett geschaffen. Mit neun Veranstaltungstagen, werden dem Publikum Ballett, Musical, Oper und Operette geboten.
Prominent besetzt
Schon am 3. Juli lädt Opernstar Natalia Ushakova, gemeinsam mit dem Kaiserwalzer Orchester, auf eine musikalische Reise voller Leidenschaft und atemberaubender Improvisation in die Welt der Oper und Operette ein. Am 8. Juli heißt es alles „Walzerträume“. Die traditionellen Wiener Ballettwalzer von Michael Fichtenbaum sind über die Grenzen Österreichs bekannt.
Fichtenbaum choreografiert Werke von Johann & Josef Strauss, Franz Lehar und viele mehr und wird vom Wiener Walzer zu kreativen Höhenflügen inspiriert. Am 9. Juli präsentiert Alexander Goebel „The Story of Schlager“.
Internationales Meeting
Am Sonntag, 10. Juli, findet ein Internationales Ballettmeeting statt. National und international bekannte Künstler präsentieren ein variationsreiches Programm. Zum Abschluss des Festivals gibt es ein Wunschkonzert. Wolfgang Gratschmaier mixt einen Konzertabend mit dem Europaballett für die ganze Familie.
Intendantin Anastasia Irmiyaeva über das Festival: „Ballett ist Kunst und Kunst macht unsere Welt ein klein wenig besser. Deshalb habe ich dieses für Niederösterreich einmalige Sommerfestival, mit Ballettschwerpunkt, 2021 ins Leben gerufen. St. Pölten ist seit über 10 Jahren meine Heimat, und es ist mir ein persönliches Anliegen, Ballett in NÖ so zu positionieren, sodass es seine verdiente Akzeptanz erfährt.“
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