Chronik/Niederösterreich/Sankt Pölten

Ergebnis der Gemeinderatswahl in St. Pölten fix

Der KURIER berichtet ab sofort verstärkt aus der Landeshauptstadt St. Pölten. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Stadt informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Ganz St. Pölten" anmelden.

Am Dienstag wurde das endgültige Ergebnis der Gemeinderatswahl in St. Pölten vom Sonntag veröffentlicht. Die brachte nur minimale Veränderungen bei der Anzahl der Stimmen fast aller Parteien, aber nicht bei den Prozentanteilen und Mandaten. 

Mandatsverteilung fix

Die 42 Mandate verteilen sich künftig wie folgt: 

  • SPÖ (25 Sitze)
  • ÖVP (10 Sitze)
  • FPÖ (drei Sitze) 
  • Grüne (drei Sitze) 
  • Neos (erstmals ein Mandat)

Die konstituierende Sitzung des Gemeinderates soll in der letzten Februarwoche stattfinden.

Alle Inhalte anzeigen

Von den laut dem Endergebnis abgegebenen 26.088 Stimmen (55,96 Prozent Beteiligung bei 46.621 Wahlberechtigten) waren 25.794 gültig. Diese verteilen sich wie folgt auf die Parteien: 

  • SPÖ: 14.451 Stimmen 
  • ÖVP: 5.866 Stimmen 
  • FPÖ: 2.300 Stimmen 
  • Grüne: 2.067 Stimmen 
  • Neos: 823 Stimmen 
  • KPÖ: 287 Stimmen 

Wahlbeteiligung

Trotz unterschiedlicher Möglichkeiten - von der Briefwahl bis zum Wahldorf vor dem Rathaus - "sind nur 55,96 Prozent aller Wahlberechtigten dem Aufruf gefolgt. Dass das neue Angebot zur alternativen Stimmabgabe dennoch gut angenommen wurde, zeigt die Tatsache, dass fast 13.000 Personen - mehr als doppelt so viele wie 2016 - bereits vor dem Wahlsonntag ihre Stimme mittels Wahlkarte abgegeben haben", resümierte die Stadtverwaltung.

Vorzugsstimmen noch offen

Vorzugsstimmen sind Insiderkreisen zufolge nur "verhalten" vergeben worden. Die Auszählung dauerte an.

Am Freitag wird noch einmal der "alte" Gemeinderat in St. Pölten zusammentreten. Es geht um den Beschluss des Erwerbs des Objektes am Domplatz, in dem derzeit noch die Oberbank beheimatet ist. Das Geldinstitut übersiedelt Ende 2021 zum Linzertor. Die Stadt will das historische Gebäude dann als Medien- und Kommunikationshaus für die Bevölkerung zugänglich machen.

Alle Inhalte anzeigen