Chronik/Niederösterreich/Krems

Kremser Budget 2022 beschlossen, Finanzierung der Badearena gesichert

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Viele Großprojekte stehen in der Stadt Krems im kommenden Jahr an. Neben der neuen Badearena ist das etwa auch die Generalsanierung der Ringstraße. In der Gemeinderatssitzung wurde nun das Budget 2022 beschlossen.

Durch die konsequente Senkung des Schuldenstandes in den vergangenen Jahren sei es gelungen, so Stadtchef Reinhard Resch (SPÖ), große Vorhaben umzusetzen. „Der Ergebnishaushalt ist positiv, der Schuldenstand sinkt um weitere 11,3 Millionen Euro, während das Investitionsvolumen um 1,7 Millionen Euro steigt“, sagt Resch.

Der Schuldenstand der Stadt betrug im Jahr 2018 noch rund 105 Millionen Euro und soll  Ende 2022 auf 77 Millionen Euro sinken, rechnet SPÖ-Finanzstadtrat Helmut Mayer vor. Ziehe man die geschätzten Errichtungskosten für die Badearena in Höhe von 24 Millionen Euro heran, sei damit für die Finanzierung des Projekts vorgesorgt. Die Vergabe der Generalplanung hat der Gemeinderat ebenfalls in der Sitzung abgesegnet.

Für den Budget-Voranschlag stimmten SPÖ, KLS und ProKs. ÖVP und FPÖ stimmten dagegen. Kritisiert wurde etwa von FPÖ-Seite die Errichtung des Bades in Krisenzeiten.

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