Wohin in den Herbstferien: Sieben Tipps für die Woche
26. Oktober: Tag der offenen Museumstüren
Warum eigentlich die Herbstferien nicht mit einem Schuss Kultur beginnen? Umso besser, dass das bei den Tagen der offenen Museumstüren am Nationalfeiertag vielerorts kostenlos möglich ist. 44 Museen und Sammlungen, beteiligen sich an dieser Initiative des Landes – vom neu eröffneten Fahrradmuseum in Illmitz bis zum historischen Gedenkraum am Schlösslberg in Mogersdorf können alle an der Aktion beteiligten Einrichtungen – sofern keine andere Uhrzeit vermerkt ist – von 10 bis 17 Uhr besucht werden. Das thematische Spektrum reicht von bildender Kunst über Brauchtum bis zum Erleben von Geschichte, das in Freilicht- und Spezialmuseen, Galerien, Burgen und Schlössern präsentiert wird. burgenland.at/themen/kultur
27.Oktober: Action & Erholung in den Thermen
Action erleben und erholsame Stunden verbringen – das lässt sich in Pannoniens Thermen gut unter einen Hut bringen. In der mittelburgenländischen Sonnentherme Lutzmannsburg können Wasserratten Spaß auf der größten Virtual-Reality-Wasserrutsche der Welt erleben.
Die St. Martins Therme im Norden lockt neben dem Wasserspielpark auch mit einem Angebot für (kleine) Forscherinnen und Forscher: Gemeinsam mit Pädagogen und Biologen werden Wissenschaft, Freizeit und Spaß spielerisch verknüpft.
Im südburgenländischen Reiters Resort Thermalbad in Stegersbach wartet Maskottchen Badolin mit einem bunten Programm auf seine Gäste: Während der täglichen Familiensaunazeit lässt es sich entspannen, daneben wird in 14 Becken nach Herzenslust geplanscht.
28. Oktober:Im Süden geht’s rasant bergab
Auf den höchsten Berg des Burgenlandes, den 884 Meter hohen Geschriebenstein (884m), fahren nicht nur Wanderer und Schwammerlsucher ab. An den Hängen der höchsten Erhebung Pannoniens – zwischen Lockenhaus und Rechnitz – gibt es seit Mai ein neues Mountainbike-Paradies. Das Gelände kann auf einer Länge von mehr als 40 Kilometern ganzjährig befahren werden. Nach dem Start gabeln sich die Trails und führen in mehreren Varianten und Schwierigkeitsgraden parallel ins Tal.
29. Oktober: Back to the Roots und Rotweinherbst
Vier Mal im Jahr geht der Club-Event „Back to the roots“ in der Diskothek Lazarus in Horitschon über die Bühne. Am Samstag ist es ab 21 Uhr soweit: DJ Nick Wukovits brennt ein Feuerwerk aus Songs der 1960er, 70er, 80er und 90er-Jahre ab.
Zuvor öffnen 15 Winzer im Ort beim „Rotweinherbst“ ihre Kellertüren. Ab 13 Uhr gibt es Gelegenheit, mehr über die Arbeit der Weinbauern zu erfahren und sich durch das Weinsortiment zu kosten. Ein Oldtimer-Traktor fährt von Tür zu Tür. Details finden Sie unter horitschon.com
30.Oktober: Ein Ausflug mit der Draisine
Auf einer alten Bahnstrecke geht es noch heute per Fahrraddraisine durchs Blaufränkischland. Geradelt wird vorbei an Weingärten, Wäldern und Dörfern. Dabei gibt es einiges zu entdecken: ein Töpfermuseum, ein Museum für Baukultur und das Schloss Lackenbach. Auf halber Strecke erfolgt die Labung: In der „Mittelstation“ in Markt St. Martin, werden regionale Speisen, neu interpretiert kredenzt. Auf der Speisekarte findet sich Sterz mit Rahmsuppe oder Saibling mit Rüben auf Safransud.www.draisinentour.at
31. Oktober: Grusel-Events zu Halloween
Eines steht fest: Heute wird eine Nacht zum Fürchten. Hexen, Geister und (kleine) Monster geben jetzt den Ton an. Im Familypark St. Margarethen sorgt eines der größten Halloween-Spektakel Österreichs für schaurig-schöne Momente: Heuer versprechen die mystischen Voodoonächte buntes Treiben im Park. Dazu gibt es ein Showprogramm (familypark.at). „Süßes oder Saures“ lautet das Motto bei der gruseligen Party im Schoss Lackenbach. Auf Burg Forchtenstein wappnen sich Familien ab 19 Uhr gegen Graf Dracula (www.esterhazy.at). Für Besucher ab 14 Jahren wird ab 21.15 Uhr Geschichte lebendig, wenn die historisch gekleidete Figur Franciscus Fabiankovich von Leben und Gebräuchen der Familie Esterházy erzählt.
1. November:Besinnliches zu Allerheiligen
An dem Feiertag werden die Gräber auf den Friedhöfen von den Angehörigen geschmückt und eine Kerze – als Symbol des „Ewigen Lichtes“, das den Verstorbenen leuchtet, entzündet. In einigen Gemeinden wird der Brauch des „Striezelholens“ gepflogen. Kindern wird bei Familienbesuchen das süße Hefegebäck nebst Süßigkeiten und Geld überreicht.
Besinnlich wird es ab 19 Uhr in der Pfarrkirche Lockenhaus, wenn Wolfgang Horvath zum Allerheiligenkonzert lädt. Auf dem Programm stehen Gedankenspaziergänge mit dem Theologen Arnold Mettnitzer zum Thema „Keine Heimat in der Zeit“. Das Duo „iDioscuri“ mit Edgar Unterkirchner am Saxophon und Horvath an Orgel und Klavier improvisieren die musikalischen „Brücken ins Paradies“. Details finden Sie unter orgelfestival.at