Roberto Cavalli wirbt mit burgenländischem Model Leni Föger

Es ist ein weiteres Highlight in der noch jungen Modelkarriere von Leni Föger: Vergangene Woche hatte die 21-Jährige ein Fotoshooting für Roberto Cavalli im noblen Wiener Hotel Imperial. Die Bad Sauerbrunnerin wurde nämlich als eines der neuen Werbegesichter für die Luxusmarke auserkoren.

Der italienische Modeschöpfer Cavalli hat im Vorjahr eine edle Boutique in der Wiener Innenstadt eröffnet. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen von der Agentur „1st Place Models“, der Vorarlbergerin Linda Hiller und den Niederösterreicherinnen Alina Taschler und Ann-Kathrin Johannides, macht Leni Föger nun Werbung für das Designer-Label.

Das Model aus dem Bezirk Mattersburg ist damit sozusagen in der „Champions League“ der Branche angekommen – nachdem sie in den vergangenen vier Jahren zu einem der gefragtesten Models des Landes aufgestiegen war. Unter anderem wurde ihr 2022 als einziges österreichische Model die Ehre zuteil, sich auf dem Laufsteg der Mailänder Fashionweek zu präsentieren.

Dort konnte sie berühmte Fotografen wie Franz Messina oder Federico Romero von sich überzeugen. Für die Roberto Cavalli-Kampagne posierte Leni Föger vor der Linse von Mike Lehner, der die 21-Jährige bereits für ein anderes Luxuslabel (Philip Plein) fotografiert hatte.

Model des Jahres?

Ihre erstaunlichen Erfolge haben der Bad Sauerbrunnerin nun eine Nominierung als Model des Jahres 2022 vom „Austrian Modelbusiness Club“ eingebracht.

Vor gut einem Jahr verriet Föger im KURIER-Interview ihren beruflichen „Plan B“: Unternehmensberatung im Bereich Umwelt. Dieser Plan kann vorerst getrost in der Schublade bleiben, denn der Terminkalender von „Burgenlands next Top Model“ ist übervoll mit Buchungen für Fotosessions und Laufsteg-Auftritten.

Nach ihrem großen Ziel als Model gefragt, sagte Leni Föger zum KURIER übrigens: „So wie für viele Mädels wäre ein on-stay-booking in den USA ein großer Traum. Das Land hat mich immer schon fasziniert. Seit meinem Auslandsjahr, das ich mit 16 in Wisconsin verbracht hatte, zieht es mich immer wieder dorthin.“

Zunächst wird es die Bad Sauerbrunnerin aber noch im Februar in die Schweiz ziehen, wo sie einen neuen internationalen Auftrag bekommen hat.