Pkw gegen Zug im Nord-, Pkw gegen Polizist im Südburgenland
Mit Blechschaden, aber ohne Verletzte hat am Montagnachmittag ein Verkehrsunfall in Jois (Bezirk Neusiedl am See) geendet. Auf einem Bahnübergang im Ortsgebiet waren nach Feuerwehrangaben kurz vor 14 Uhr ein mit zwei Personen besetzter Pkw und eine Zuggarnitur zusammengestoßen. Der Pkw wurde dabei im Bereich der linken Hintertür erfasst und schwer beschädigt.
Keine Personen eingeklemmt
Die Feuerwehr war aufgrund der Erstmeldung davon ausgegangen, dass Personen im Fahrzeug eingeklemmt seien. Dies bestätigte sich zum Glück bei der Ankunft am Unfallort nicht. Die zwei Pkw-Insassen hatten sich bereits selbst befreit. Sie erlitten laut Feuerwehr einen Schock, blieben aber ansonsten unverletzt. Auch alle Zuginsassen blieben bei dem Vorfall unverletzt.
Die Feuerwehr Jois barg den verunglückten Pkw, während sich ÖBB-Mitarbeiter um den leicht beschädigten Zug kümmerten und den Bahnübergang einem Sicherheitscheck unterzogen. Anschließend wurde die Unfallstelle für den Verkehr freigegeben. Nach etwa einer Stunde rückten die Feuerwehr-Einsatzkräfte wieder ein.
Im Bezirk Jennersdorf wurden die Einsatzkräfte ebenfalls zu einem Unfall gerufen: In Welten (Gemeinde St. Martin an der Raab) war laut LSZ ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen und im Straßengraben gelandet. Eine Frau erlitt dabei leichte Verletzungen, sie wurde mit der Rettung ins Krankenhaus Feldbach (Bezirk Südoststeiermark) gebracht.
Polizist auf Schutzweg angefahren
Bereits am Vormittag wurde in Güssing ein Polizist auf einem Schutzweg von einem Pkw erfasst und niedergestoßen. Der Beamte war nach Angaben der Landespolizeidirektion Burgenland bei der Schulwegsicherung im Einsatz, als ein Autofahrer ihn übersah.
Der Polizist erlitt bei dem Unfall Verletzungen am rechten Knie. Sein Kollege brachte ihn ins Krankenhaus.