Alpine-Gläubiger bekamen 95 Millionen Euro

Alpine-Gläubiger bekamen 95 Millionen Euro
Bei der Abwicklung der Großpleite des Baukonzerns ist eine Zwischenverteilung erfolgt.

Im Rahmen des Insolvenzverfahrens der Großpleite der Alpine Bau GmbH ist die angekündigte Zwischenverteilung von 5 Prozent erfolgt. Wie der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) mitteilte, lag das Gesamtvolumen der Verteilung durch den Insolvenzverwalter bei rund 95 Mio. Euro.

Bis zum Abschluss des Insolvenzverfahrens könnte sich die Auszahlungsquote für die Gläubiger immerhin noch auf rund 10 Prozent verdoppeln, hieß es zuletzt. Der einst zweitgrößte Baukonzern in Österreich (hinter der Strabag) hatte im Sommer 2013 mit Passiva von rund 2,9 Mrd. Euro die bisher größte Pleite nach dem Zweiten Weltkrieg hingelegt. Der Bauriese beschäftigte rund 7.000 Mitarbeiter.

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