Krebs: Shannen Doherty rasiert Haare ab
Vergangenen August gab Schauspielerin
Shannen Doherty rasiert ihre Haare ab
Shannon Doherty zeigt ihren Fans, wie sie sich von ihrer langen Mähne trennt. Unterstützung beommt der Hollywoodstar von seiner Mutter Rosa und seiner Freundin, Model Anne Kortright.
Dass ihr der radikale Schritt nicht einfach fallen dürfte, zeigt ein Bild, auf dem Shannen Doherty von ihrer Mama vor der Prozedur im Arm gehalten wird.
Am Ende präsentiert sich die Schauspielerin im Profil, mit rasiertem Kopf. Durchschimmernde kahle Stellen zeigen, dass die Chemotherapie stellenweise bereits zu Haarausfall geführt haben dürfte.
"Es sind doch nur Brüste"
Im Februar hat Shannen Doherty laut ET Online erzählt, dass sie zu einer Brustamputation bereit sei: "Letztlich sind es nur Brüste. Ich meine, ich liebe sie, es sind meine und sie sind schön, aber wenn man das große Ganze betrachtet, würde ich lieber am Leben bleiben und mit meinem Ehemann alt werden."
Dass sie durch die Schmerzbehandlung keine Kinder bekommen könne, sei viel schwerer zu verkraften. "Ich bin 44 und mein Mann und ich wollten Kinder", hat Doherty gestanden.
Auch über mangelnde Jobangebote hat sich der ehemalige Serienstar Anfang des Jahres beschwert: "Ich habe das Gefühl, dass die Leute denken, dass ich 'krank' bin und deshalb nicht in der Lage bin, zu schauspielern."
Management zahlte Versicherung nicht
Im August 2015 hatte Doherty bekannt gegeben, Brustkrebs zu haben. Einen Knoten in ihrer Brust hätte sie bereits vor ihrer Diagnose ertastet. Da sie zu diesem Zeitpunkt nicht krankenversichert gewesen sei, habe sie zunächst aber keinen Arzt aufgesucht.
Sie selbst hatte nicht vor gehabt, öffentlich bekannt zu geben, dass sie an Krebs erkrankt ist. Ihr Management soll aber ohne ihr Wissen den Mitgliedsbeitrag bei der Versicherung nicht bezahlt haben. Die Sache war vor Gericht und schließlich auch an die Öffentlichkeit gelangt. Erst als Doherty wieder versichert war, ist sie sie zum Doktor gegangen, der "invasiven Brustkrebs mit Metastasen in mindestens einem Lymphknoten" diagnostiziert hat.
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