Gedränge um die letzten WM-Tickets in Bad Gastein

Die österreichischen Snowboarder fahren im Parallel-Weltcup in Bad Gastein um WM-Tickets.

Einzig Sabine Schöffmann hat als Montafon-Siegerin ihr Ticket für den WM-Slalom am 22. Jänner im Lachtal sicher, für die anderen Österreicher geht es am Freitag beim Parallel-Weltcup in Bad Gastein (Qualifikation 9 Uhr/Finale 13.15 Uhr) um das Ticket für die Heim-WM. Am Samstag steht dort noch ein Teambewerb auf dem Programm.

Julia Dujmovits, Benjamin Karl und Co. haben in den vergangenen Tagen auf dem WM-Hang im Lachtal trainiert. Am Donnerstag reisten sie nach Bad Gastein. In Salzburg sind auch Anton Unterkofler (Sehnenverletzung in der Hand) und Andreas Prommegger, der nach einem Daumenbruch mit Gips fährt. Bei der WM würden beide mit Spezialschienen ausgestattet sein.

Im einzigen Saison-Weltcupbewerb in dieser Disziplin im Montafon waren hinter Schöffmann vier weitere ÖSV-Läuferinnen in den Top 13. Dujmovits kam auf Platz fünf, Marion Kreiner auf sechs, Ina Meschik auf sieben und Claudia Riegler auf 13. Bei den Herren gab es Platz vier durch Karl, sechs durch Lukas Mathies, acht durch Prommegger, zehn durch Unterkofler und elf durch Sebastian Kislinger.

Interne Qualifikation

Im Riesentorlauf stand mit Carezza bisher nur ein Weltcuprennen auf dem Programm, daher wird es nächste Woche noch eine interne Qualifikation geben. In Carezza gewann mit Kreiner ebenfalls eine Österreicherin, Schöffmann wurde Neunte, die anderen ÖSV-Damen scheiterten in der Qualifikation. Bei den Herren schafften es Kislinger (7.), Prommegger (9.), Karl (11.), Unterkofler (14.) und Alexander Payer (16.) in die Top 16. WM-Fixstarter im Riesentorlauf sind somit als Saisonsiegerin Kreiner und als Titelverteidiger Karl. Im RTL der Herren gibt es damit auch fünf Startplätze für Österreich.

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