Washington verkürzt im NHL-Conference-Halbfinale

Capitals-Goalie Braden Holtby und seine Teamkollegen bleiben im Spiel.
St. Louis und San Jose sichern sich Matchpucks.

In der Eastern Conference der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL haben die Washington Capitals am Samstag in der Halbfinalserie gegen die Pittsburgh Penguins nach einem 3:1-Heimsieg auf 2:3 verkürzt. "Wir werden nicht aufgeben", versprach der russische Stürmerstar Alexander Owetschkin nach dem Spiel. Allerdings findet Spiel sechs in der "best-of-seven"-Serie am Dienstag in Pittsburgh statt.

In der Western Conference haben sich die St. Louis Blues mit einem 4:1-Auswärtssieg bei den Dallas Stars einen Matchpuck für Montag vor eigenem Publikum gesichert. Die Blues führen in ihrer Serie 3:2. Auch die San Jose Sharks sind auf Halbfinal-Kurs. Die Mannschaft aus Kalifornien fertigte die Nashville Predators mit 5:1 ab und führt in ihrer Serie ebenfalls mit 3:2. Die sechste Begegnung findet am Montag in Nashville statt.

Unterdessen hat Minnesota Wild Bruce Boudreau als Cheftrainer verpflichtet. Der 61-jährige Kanadier unterschrieb beim Club von ÖEHV-Stürmer Thomas Vanek einen Vierjahresvertrag über kolportierte 12 Millionen Dollar (10,5 Mio. Euro), nachdem er vor knapp zwei Wochen bei Anaheim entlassen worden war. Minnesota scheiterte im Conference-Viertelfinale ohne den verletzten Vanek an Dallas.

Eastern Conference:

Washington Capitals - Pittsburgh Penguins 3:1. Stand in der Serie 2:3

Western Conference:

Dallas Stars - St. Louis Blues 1:4. Stand 2:3, San Jose Sharks - Nashville Predators 5:1 Stand 3:2

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