"Superheld" Hofmann mit irdischen Problemen

"Superheld" Hofmann mit irdischen Problemen
Hofmann schaffte für Rapid die Wende. Ein Einsatz im Cup wird sich aber wohl nicht ausgehen.

Mit seiner grünen Schutzbrille sah Steffen Hofmann beim 2:0 gegen Salzburg wie ein Comic-Held aus. Konkret wie Green Lantern („Grüne Laterne“), der 1940 von "DC Comics" in den USA geschaffenen Figur. In der zuletzt 2011 verfilmten Helden-Saga kann Green Lantern mithilfe eines Ringes alles materialisieren, was sich der Held vorstellt.

"Dinge materialisieren kann ich sicher nicht", sagt der von der Augenprellung genesene Hofmann und lacht, obwohl das Staunen über das 42-minütige Comeback samt Freistoßtor nach dem "Sieg der Leidenschaft" gegen den Meister groß war.

Ohne Hofmann im Cup

"Es ist für mich perfekt gelaufen. Am wichtigsten war, dass wir in der sehr heiklen Situation gewonnen haben." Hätte Hofmann die Fähigkeiten von Green Lantern, würde der Kapitän die Schmerzen im Oberschenkel wegdenken. Ganz irdisch musste der 32-Jährige aber zur Untersuchung – wie auch die lädierten Mitspieler Alar und Heikkinen.

"Das Cupspiel gegen Altach am Mittwoch wird sich wohl nicht ausgehen", befürchtet Hofmann. Drazan fehlt wegen eines Bändereinrisses in der Schulter länger.

"Für alle, die fit sind, gibt es kein Verschnaufen. Wir nehmen den Cup sehr ernst", sagt Peter Schöttel.

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