Schwach, schwächer, Salzburg
Salzburg hat zwar auch schon gegen Sudova Marijampole aus Litauen (2008) und HB Torshavn von den Färöer (2010) verloren, doch dank klarer Hinspielsiege fielen die 0:1-Pleiten nichts ins Gewicht.
Gegen Luxemburgs Meister Düdelingen ist man ausgeschieden. Erstmals hat es einen österreichischen Klub gegen einen Fußballzwerg erwischt. Salzburg hat also die größte Europacup-Pleite aller Zeiten fabriziert. Ein Rückblick auf (fast) ebenso schlimme Blamagen ...
1972 Beroe Stara Zagora – Austria Wien 10:1 – unglaublich, aber wahr. Die Violetten erlebten im UEFA-Cup in der bulgarischen Provinz eine ihrer größten Pleiten. 0:7 lautete das Ergebnis des Hinspieles. Auch in Wien lief es nicht viel besser. Dieses Mal endete die Partie mit 1:3.
1979 Im April waren die Austrianer noch im Semifinale des Meistercups gestanden. Sechs Monate später kam schon in Runde 1 das Aus: Die Halbamateure des dänischen Meisters Vejle BK konterten Herbert Prohaska und Kollegen aus.
1987 Kummer mit Kummer! Admira-Keeper Gerald Kummer unterlief gegen TP Turku aus Finnland folgenschwere Fehler. Durch eine 0:2-Heimpleite in der ersten UEFA-Cup-Runde war der 1:0-Hinspielsieg wertlos geworden. Turku hatte Lust auf mehr und schaltete ein Jahr später auch die Vienna im UEFA-Cup aus.
2002 Im fünften Duell erwischte es erstmals einen österreichischen Klub gegen einen Klub der Ferieninsel Zypern. Der GAK schied gegen APOEL Nikosia im UEFA-Cup mit dem Gesamtscore von 1:3 aus. Sechs Jahre später kopierte Rapid gegen Anothorsis Famagusta in der Champions-League-Qualifikation die Grazer.
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