Stangl ist da, Kuen folgt, Schwab soll kommen

Stefan Schwab (re.) soll Rapidler werden.
Stefan Stangl kommt aus Wiener Neustadt zu Rapid, Andreas Kuen von Wacker Innsbruck.

Zoran Barisic verfolgt den Kader-Umbau noch aus dem Urlaub. Beim regelmäßigen telefonischen Austausch mit Sportdirektor Andreas Müller erfährt der Cheftrainer nach den Verkäufen von Sabitzer und Burgstaller auch Positives: Der lange geplante Transfer von Stefan Stangl ist fixiert. Wie vom KURIER bereits am 6. Mai angekündigt, kommt der linke Verteidiger von Wiener Neustadt als Konkurrenz zu Thomas Schrammel. Der 22-Jährige, dem großes Potenzial attestiert wird, erhält einen Dreijahres-Vertrag. Im Gegenzug bekommt Wr. Neustadt eine höhere fünfstellige Summe und Leihspieler Lukas Denner.

Auch der nächste Neue fällt unter die Kategorie Zukunftshoffnung. Der 19-jährige Andreas Kuen von Wacker hat seinen Vertrag bei Innsbruck bewusst nicht verlängert, um nach Hütteldorf wechseln zu können. Der Mittelfeldspieler, der am liebsten an der Flanke spielt, ist nach einem Kreuzbandriss allerdings noch rekonvaleszent.

Innsbruck verlassen wird übrigens auch Innenverteidiger Stipe Vucur, der ablösefrei zum deutschen Zweitligisten Aue wechselt.

Zu Rapid kommen wird noch ein Spieler für das zentrale Mittelfeld. Die Entscheidung fällt zwischen dem defensiveren Mario Leitgeb von Grödig und Stefan Schwab, der auch als Spielmacher aufgeboten werden kann. Leitgeb wäre günstiger, zuletzt gab es aber eine Annäherung in den Verhandlungen mit der Admira über die Ablöse für Schwab. Für den 23-Jährigen interessieren sich auch die Austria und ein deutscher Zweitligist, der Salzburger tendiert allerdings zu Rapid. Von den grün-weißen Amateuren wechselt Stürmer Marvin Egho in die Südstadt. Den Trainingsauftakt der Admira ließ Schwab schon aus.

Eine weitere Verstärkung soll auch noch für den Flügel kommen. Wie berichtet ist Grödigs Philipp Huspek ein Kandidat. Weiterhin offen ist der Verbleib von Mittelstürmer Terrence Boyd.

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