Rapid blamiert sich gegen WAC

Rapid blamiert sich gegen WAC
Die Hütteldorfer kassieren eine 0:2-Heimniederlage gegen die Wolfsberger.

Elf Jahre lang hatte Rapid kein Heimspiel gegen einen Aufsteiger verloren. Es waren die Kärntner vom damaligen FC, die 2001 für die Sensation sorgten. Am Sonntag war es wieder so weit: Der WAC schaffte den überhaupt erst zweiten Sieg einer Kärntner Mannschaft in Hütteldorf.

Die Rapidler sind mit der fünften Niederlage in sieben Pflichtspielen noch tiefer in die Krise abgerutscht. Der Traditionsverein wirkt, als würde er in alle Einzelteile zerfallen. Die organisierten Fans machten mit ihrem kollektiven Abgang nach 60 Minuten den Anfang, zuvor wurde noch das lautstarke Motto "Vorstand raus" ausgegeben.

Präsident Rudolf Edlinger will nach dem 0:2 "alles hinterfragen" – auch Trainer Peter Schöttel.

Kärntner Blitzstart

Um die peinliche Bilanz von nur einem Punkt nach drei Europacup-Auswärtsspielen zu verbessern, hatten die Rapidler in Leverkusen nach dem 0:3 noch eine Nacht vor dem Rückflug angehängt. Schläfrig starteten sie dennoch.

Katzer, als einer von fünf Spielern in die Startelf gerutscht, schenkte Liendl den Ball und den Raum für eine perfekte Flanke auf Christian Falk. Der zuletzt starke WAC-Stürmer schloss den ersten Angriff des Spiels per Kopf zum 0:1 (5.) ab.

Und da war sie auch schon wieder, die allgemeine Hütteldorfer Verunsicherung. Mit viel Ballbesitz, aber wieder einmal ohne Punch und Ideen gelang es nicht, die konsequent verteidigenden Wolfsberger unter Druck zu setzen. Die Gäste hatten nach einem Jacobo-Solo sogar noch eine große Chance: Falk köpfelte vorbei (20.).

Bei Rapid wurden vorerst nur die Amateure, die erstmals in dieser Bundesligasaison von Beginn an spielten, gefährlich: Wydra schoss drüber (26.), Starkl vorbei (32.). Aufs Tor ging beinahe ein Querschläger Sonnleitners – allerdings Richtung Rapid-Tor (45.). Damit hatten die 12.500 Fans genug und pfiffen heftig auf den Pausenpfiff.

"Vorstand raus"

Nur drei Minuten nach Wiederbeginn (mit Boyd) waren erstmals unter Schöttel drei Pflichtspielpleiten in Folge nah. Trimmel ließ sich von Jacobo düpieren, dessen Stanglpass Königshofer nur abfälschen konnte: Falk bedankte sich erneut – 0:2. Als Trimmel im Gegenzug zwei Mal an der Reaktionsschnelligkeit Dobniks scheiterte, skandierten die Fans "Vorstand raus".

Nach einer Stunde vergab Boyd einen Sitzer – es war die letzte Situation, die von den Fans der Westtribüne verfolgt wurde. Der harte Kern marschierte geschlossen ab, nahm die Transparente mit und verwandelte das Hanappi-Stadion in ein Geisterhaus.

Während die Fans der Osttribüne nach wenigen Minuten ins Freie folgten, gab es vom verblieben Rest Häme für eine nun völlig desolate Heimmannschaft.

Nach einem starken Saisonstart scheint Rapid am Tiefpunkt angekommen, als Opfer wird Schöttel diskutiert. Der Trainer bleibt dennoch sachlich: "Der Kader kann nach den vielen Ausfällen die Belastungen der Europa League nicht auffangen."

Vor einem Monat wollte Präsident Rudolf Edlinger den Vertrag mit Peter Schöttel noch vorzeitig verlängern. Nach der desolaten Vorstellung beim 0:2 gegen den WAC gab es am Sonntag erstmals nicht mehr die volle Rückendeckung für den Cheftrainer."So ein schlechtes Spiel ist nicht verständlich. Wir werden im Präsidium über alles nachdenken. Es ist klar, dass es Veränderungen geben muss", erklärte Edlinger, der Schöttels Posten von diesen Überlegungen vor dem Spiel in Mattersburg nicht ausnehmen will.

Bauernopfer

Offensichtlich gibt es Strömungen im Verein, die sich den in der Öffentlichkeit meist alleine gelassenen Trainer in der Krise als Bauernopfer vorstellen können. Auch, um nach vielen Verfehlungen (fehlende Einnahmen, keine einheitliche Linie beim Fan-Thema, keine Lösung für die Stadionproblematik) den eigenen Kopf retten zu können.

Dabei hatten die frustrierten Fans nicht die Ablöse des Trainers gefordert, sondern des Vorstands. Schöttel genießt beim Anhang aufgrund seiner einzigartigen Vereinstreue (noch) einen Bonus. Selbst zurücktreten will Edlinger – dessen Amtsperiode in einem Jahr ausläuft – vorerst nicht: "Ich will den Verein in so einer heiklen Situation nicht verlassen."

Schöttel bleibt ruhig: "Es gibt Trainer, die öffentlich Verstärkungen fordern, dann noch Erfolg haben und verbrannte Erde hinterlassen. So einer will ich nie sein."

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"Ich will den Verein in so einer heiklen Situation nicht verlassen", erklärt Rapid-Präsident Edlinger.
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Am ersten Novemberwochenende hatte Salzburg mit einem 5:0 gegen die Admira vorgelegt, Tabellenführer Austria mit einem 6:1 gegen Ried gekontert.

Dieses Mal war es umgekehrt. Mit einem 3:0 am Samstag in Innsbruck hatte die Austria Druck auf Salzburg gemacht. Aber auch der momentan einzige Verfolger der Wiener bestand die Prüfung.Nach einem 3:0-Sieg in Wr. Neustadt bleibt auch nach der 15. Runde alles beim Alten: Die topplazierte Austria hat weiter zwei Punkte Vorsprung auf den Titelfavoriten Nummer 1.

Aufbauprobleme

Dass "Never change a winning team" nicht immer die beste Idee sein muss, bewies das Spiel am Sonntag. Salzburg-Trainer Roger Schmidt hatte überraschend die identische Startelf wie beim Kantersieg gegen Admira aufgeboten.

Doch die Wiener Neustädter waren ein ganz anderer Gegner als die Südstädter, mit ihrem Pressing ließen sie die Salzburger eine Hälfte nicht ins Spiel kommen.

Bei den Salzburgern zeigte sich wieder einmal die einzige große Schwäche. Die Defensivspieler haben Probleme mit dem Herausspielen, wenn sie unter Druck gesetzt werden. Ihre Zuspiele waren dann so ungenau, dass die Offensivspieler mit diesen wenig anfangen konnten.

Der Start war aber eigentlich geradezu optimal für die Salzburger: Freistoß von Klein, Schiemer verlängerte nach einem Stellungsfehler der Niedeösterreicher per Kopf – 1:0 (7.).

Was aber dann folgte, hatte wohl niemand der nur 1800 Zuschauer im altehrwürdigen Stadion der Stadt Wr. Neustadt erwartet: Nicht der Tabellenzweite, sondern das Tabellenschlusslicht machte das Spiel.Die Salzburger hatten bis zur Pause Glück, dass die Niederösterreicher zwar bis zur Strafraumgrenze gut kombinierten, aber – außer durch einen Fröschl-Weitschuss (25.) – nie gefährlich werden konnten.

Traumkombination

Kurz nach der Pause blitzte endlich die spielerische Klasse der Salzburger: Nach einer herrlichen Aktion über Kampl, Soriano und Berisha erzielte Soriano sein zwölftes Saisontor – 2:0 (53.).

Der zweite schnelle Treffer der Salzburger in einer Hälfte entschied die Angelegenheit. Danach lief das Spiel so wie es eigentlich schon von Beginn an laufen hätte müssen. Die Gäste waren überlegen, hatten Chancen im Vier-Minuten-Takt, ließen diese allerdings zunächst ungenützt.

Bis zum 3:0 dauerte es allerdings bis zur 81. Minute: Soriano schloss eine tolle Einzelaktion erfolgreich ab und verkürzte seinen Rückstand in der Torschützenliste auf den mit 15 Toren führenden Philipp Hosiner (Austria) auf zwei Treffer.

Eigentlich hätten die Salzburger noch höher gewinnen müssen. Doch Mane, der zuvor mit einem Heber Pech gehabt hatte, traf in der Nachspielzeit statt ins leere Tor nur die Stange.

An Szabolcs Safar, 38, ist ein Spielmacher verloren gegangen. So elegant wie der Tormann des FC Wacker mit der Kugel umgeht – mit dem Fuß wohlgemerkt. Als der hauptberufliche Handwerker gegen die Austria an der Torlinie einen Rückpass in Empfang nehmen musste, schien das Unheil programmiert. Gleich zwei Austrianer rückten dem armen Tiroler Tormann auf den Leib – doch was machte Safar?

Er blieb seelenruhig stehen, schaute kurz auf, und lupfte den Ball so elegant über die verdatterten Austrianer zu einem Wacker-Mitspieler, dass man meinen hätte können, Safar hätte in seiner ganzen Karriere nichts anderes gemacht.

Doch auch ein Safar in Bestform kann die beste Offensive der Liga nicht aufhalten. Zwar verzichtete die Austria nach den jüngsten Kantersiegen gegen Admira (6:4) und Ried (6:1) diesmal auf ein Tennis-Resultat, für ein Volleyball-Ergebnis reichte es aber auch gegen Wacker Innsbruck – 3:0.

Vernebelt

Im stürmischen Innsbruck – auf dem Patscherkofel wurden Böen mit 140 km/h gemessen – drohte in der Anfangsphase der Leader wie ein Orkan über den wieder erstarkten Abstiegskandidaten hinweg zu fegen. Die Chancen in den ersten sieben Minuten hätten leicht für eine Vorentscheidung und einen angenehmeren Abend gereicht.

Doch dafür hätten die Austrianer konsequenter ans Angriffs-Werk gehen müssen: Hosiners Lupfer war weniger gelungen und genial wie die Einlage von Goalie Safar (5.), den Nachschuss verjuxte Jun leichtfertig. Der Tscheche setzte auch noch einen Volley an die Querlatte.

Getroffen

Das war’s dann aber auch schon wieder mit dem Angriffswirbel der Wiener, die sich immer mehr vom hektischen Spiel des FC Wacker anstecken ließen. Austria-Trainer Peter Stöger dürfte sein Team in der Kabine wachgerüttelt haben, denn Seitenwechsel war die Anfangsoffensive von Erfolg gekrönt. Ex-Wacker-Spieler Mader erzielte gleich nach Wiederanpfiff per Kopf seinen ersten Meisterschaftstreffer für die Austria (48.).

Damit war’s um die Tiroler geschehen, zumal Hauser unmittelbar nach dem 0:1 nach einem Foul mit gelb-rot vom Feld flog. In numerischer Unterlegenheit kam die Austria kurz in die Bredouille und Wacker zur einzigen Chance – einem Lattenkopfball von Dakovic – dann hatten die Gäste aber leichtes Spiel. Jun (69.) und Hosiner (82.) fixierten mit ihren Toren den Pflichtsieg.

Das Bonmot durfte Samstag Nachmittag nicht fehlen: Sturm-Warnung in der Südstadt.

Das lag an Zweierlei. Erstens am Gegner: Sturm Graz reiste mit dem Selbstvertrauen eines 2:1-Erfolges gegen Rapid zur Admira. Das sollte nach den 90 Minuten nicht kleiner geworden sein. Dank eines 2:1-Sieges hielten die Steirer Kontakt zum Spitzentrio der Bundesliga und stellten die Admiraner nach der vierten Niederlage in Folge vor unangenehme Herbst-Wochen.

Die Turbulenzen lagen allerdings auch in der Luft. Ein starker, kalter Wind zog über die Südstadt und bereitete den Mannschaften – der Admira mehr als Sturm – lange Zeit grobe Probleme beim Spielaufbau.Abschläge der Grazer schienen in Höhen zu steigen, in denen nur Felix Baumgartner seinen Spaß haben dürfte, Steilpässe der Admiraner wiederum gerieten zu uneinholbaren Vorlagen. Damit waren die Gastgeber einer ihrer größten Stärken beraubt. Die Niederösterreicher wollen mit möglichst wenigen, raumöffnenden Zuspielen den Gegner vor Probleme zu stellen.

Diesen mitreißenden Spielfluss konnten die enttäuschenden Gastgeber in keiner Phase des Spiels herstellen. Die Partie plätscherte vor sich hin.

Ohne Biss

Die Grazer verstanden es, mit viel Laufarbeit und Engagement frei werdende Löcher zu stopfen. Dennoch hatte die Admira in Person von Thürauer die Führung am Fuß. Doch der Mittelfeldspieler agierte im Strafraum zu zögerlich (26.). Der Nachdruck fehlte nicht nur im Strafraum. Lediglich vier von zehn Zweikämpfen entschieden die Admiraner in der ersten Halbzeit für sich.

Diese fehlende Leidenschaft führte kurz vor der Pause zu einer langen Fehlerkette und zum Rückstand: Klem konnte vom Strafraum unbedrängt schießen, den flachen Schuss fälschte Innenverteidiger Vujadinovic mit der Ferse zum 1:0 für die Grazer ab (41.).

Man konnte erahnen, wie lautstark die Pausenansprache von Admira-Coach Kühbauer ausfiel. Doch jeglicher neue Spielplan war rasch über den Haufen geworfen: Sturm-Angreifer Okotie hatte nach neuerlichem Patzer in der Admira-Defensive auf 2:0 gestellt (47.).

Die Reaktion der Admiraner blieb weitgehend aus. Der Anschlusstreffer von Sulimani geschah per Zufall und obendrein viel zu spät (91.).Ein Sturm zieht auf.

Rapid blamiert sich gegen WAC
Auch gegen Sturm zog die Admira den Kürzeren.

Trainereffekte gibt es nicht nur in Innsbruck, sondern auch in Ried nach dem Abgang von Trainer Heinz Fuchsbichler. Allerdings gab es zum Debüt von Interimscoach Gerhard Schweitzer, der wieder auf das altbewährte 3-3-3-1-System umgestellt hatte, auch einen dankbaren Gegner.

Die Mattersburger sorgten mit einer desolaten Defensivleistung dafür, dass die Partie bereits nach einer knappen halben Stunde entschieden war und die Rieder am Ende mit dem gleichen Ergebnis gewannen, mit dem sie noch in der Vorwoche bei der Austria verloren hatten.

Hattrick

Mann des Spiels war Rene Gartler. Der Ried-Stürmer erzielte innerhalb von 20 Minuten einen Hattrick. Beim 1:0 traf er nach einem Hadzic-Freistoß per Kopf (4.), beim 2:0 (13.) verwertete er eine Flanke von Schreiner ebenso freistehend wie beim 3:0 nach einem Stanglpass von Meilinger (26.). „Das waren tolle Vorlagen und die Bälle waren gar nicht so schwer zu verwerten“, sagte Gartler, der dann aber im eigenen Strafraum nach einem Eckball von Mattersburgs Seidl nicht hoch genug sprang und Rodler sein erstes Bundesliga-Tor ermöglichte (31.).

Rodler war es auch, der beim 4:1 Torschütze Clemens Walch nicht attackierte (38.) und dann zur Pause in der Kabine bleiben durfte. In Halbzeit zwei verwalteten die Rieder ihre komfortable Führung und kamen durch Zulj (47.) und Walch (84.) sogar noch zu zwei weiteren Toren.

Rapid blamiert sich gegen WAC
Der Ex-Rieder René Gartler wurde bei der 1:2-Niederlage von Sandhausen gegen Darmstadt in der 69. Minute eingewechselt, Stefan Kulovits spielte als Kapitän durch und sah die Gelbe Karte.

 

Rang Team SP SI UN NL Tore Pkte
1 Austria Wien 15 11 2 2 33 : 11 35
2 RB Salzburg 15 10 3 2 36 : 16 33
3 Rapid Wien 14 8 2 4 20 : 9 26
4 Sturm Graz 14 7 3 4 21 : 17 24
5 Ried 15 6 2 7 25 : 23 20
6 Admira 15 4 4 7 29 : 30 16
7 Wolfsberger AC 13 4 3 6 17 : 20 15
8 Mattersburg 15 4 3 8 18 : 31 15
9 W.Innsbruck 15 4 0 11 10 : 32 12
10 Wr. Neustadt 15 2 4 9 11 : 31 10

SK Rapid Wien - WAC 0:2 (0:1)Wien, Hanappi-Stadion, 13.000, SR Eisner.Tore0:1 ( 6.) Falk0:2 (48.) FalkRapid: Königshofer - Trimmel, Sonnleitner, Gerson, Katzer - Heikkinen  - Prokopic (46. Boyd), G. Burgstaller, Wydra, Grozurek (67. Schaub) - Starkl (83. Prager)WAC: Dobnik - Thonhofer, Sollbauer, Solano, Baldauf - Putsche - Kerhe  (87. Zakany), De Paula, Liendl, Jacobo (90. Stückler) - Falk (77. Rivera)Gelbe Karten: Schaub bzw. De PaulaDie Besten: Keine bzw. Liendl, Falk, Jacobo, Dobnik

SC Wiener Neustadt - Red Bull Salzburg 0:3 (0:1)Stadion Wr. Neustadt, 1.800, SR MuckenhammerTore0:1 ( 7.) Schiemer0:2 (53.) Soriano0:3 (81.) SorianoNeustadt: Siebenhandl - Berger, Maak, M. Wallner, Lenko - Piermayr, Hlinka (77. Friesenbichler) - Rakowitz (68. Pollhammer), Offenbacher,  Martschinko (68. Hofbauer) - FröschlSalzburg: Walke - Klein, Schiemer, Rodnei, Ulmer - Ilsanker (54. Hinteregger) - Kampl, Leitgeb (83. Teigl), Berisha (70. Mendes), Mane  - SorianoGelbe Karten: Lenko bzw. KamplDie Besten: Maak, Hlinka bzw. Soriano, Schiemer, Leitgeb

FC Admira Wacker Mödling - SK Sturm Graz 1:2 (0:1)Enzersdorf, Trenkwalder Arena, 3.857, SR Drachta.Tore0:1 (41.) Vujadinovic0:2 (47.) Okotie1:2 (91.) B. SulimaniAdmira: Tischler - Auer, Pöllhuber, Schrott, Palla - Schick, Mevoungou (64. Schwab), Thürauer, Sabitzer (79. Sax) - B. Sulimani, Ouedraogo (71. Jezek)Sturm: Focher - Kaufmann, Dudic, Vujadinovic, Klem - T. Kainz, Madl (89. M. Koch) - Sukuta-Pasu, Szabics, F. Kainz (87. Schloffer) - OkotieGelbe Karten: Ouedraogo bzw. Kaufmann, Madl, Vujadinovic, T. KainzDie Besten: Pöllhuber, Thürauer bzw. Vujadinovic, T. Kainz, Szabics

SV Ried - SV Mattersburg 6:1 (4:1)Ried, Keine-Sorgen-Arena, 4.200, SR Krassnitzer.Tore1:0 ( 4.) Gartler2:0 (14.) Gartler3:0 (26.) Gartler3:1 (31.) Rodler4:1 (38.) Walch5:1 (47.) Zulj6:1 (84.) WalchRied: Gebauer - Ziegl, Reifeltshammer, Riegler - Hinum (43. Trauner), Hadzic, Schreiner - Walch, Zulj (87. Nacho), Meilinger - Gartler (81. Hammerer)Mattersburg: Borenitsch - Farkas, Malic (64. Lovin), Rodler (46. Prietl), Rath - Röcher, Steiner, Seidl, Potzmann - Bürger, Naumoski (46. Höller)Gelbe Karten: Meilinger, Reifeltshammer bzw. Rodler, Röcher, SteinerDie besten Spieler: Gartler, Zulj, Walch bzw. Steiner

FC Wacker Innsbruck - FK Austria Wien 0:3 (0:0)Tivoli Stadion Tirol, 6.684 Zuschauer, SR Dintar.Tore0:1 (48.) Mader0:2 (69.) Jun0:3 (82.) HosinerWacker: Safar - Bergmann, Dakovic, Svejnoha, Hauser - Abraham, Piesinger (76. Schreter) - Saurer, Merino (83. Fröschl), Perstaller (57. Wernitznig) - R. WallnerAustria: Lindner - Koch, Rogulj, Ortlechner, Suttner - Holland (75. Dilaver) - Stankovic, Mader, Vrsic (57. A. Grünwald), Jun - Hosiner (83. Kienast)Gelb-Rote Karte: Hauser (50./wiederholtes Foulspiel)Gelbe Karten: Keine bzw. Suttner, Rogulj, HollandDie besten Spieler: Safar, Merino bzw. Jun, Suttner, Mader

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