Neuer Anlauf: Alar bleibt bei Rapid

Ried's Lukas Rotpuller (R) and Rapid Vienna's Deni Alar fight for the ball during their Austrian league soccer match in Ried April 29, 2012. REUTERS/Dominic Ebenbichler (AUSTRIA - Tags: SPORT SOCCER)
Nach der Verletzung in der Vorbereitung will der Stürmer bei Rapid nochmal angreifen.

Deni Alar hat schon bessere Zeiten erlebt. Etwa, als er von den Fans zum „Rapidler des Jahres 2012“ gewählt wurde. Aber auch schon schlechtere – nach dem Achillessehnenriss im Mai 2013.

Derzeit plagt sich der 25-Jährige wieder mit Wehwehchen herum, die Testspiele fanden bisher ohne ihn statt. Noch mehr schmerzt aber die geringe Chance auf einen Stammplatz. Im Sturmzentrum verkörpert Robert Beric perfekt das von Trainer Barisic konzipierte Offensivspiel. Und dahinter, wo Alar aufgrund seiner Spielintelligenz auch zu Hause ist, kam zu den Kapazundern Hofmann und Schaub auch noch Stefan Nutz als Konkurrent dazu.

Logisch, dass über einen Abgang spekuliert wurde. Umsonst, wie Alars langjähriger Berater Franz Masser betont: „Denis Vertrag läuft noch ein Jahr und den wird er erfüllen. Es wäre nicht das erste Mal, dass er als Reservist startet und am Ende unumstritten ist.“

Sturm von früher

Zu Gerüchten über eine Rückkehr in die Steiermark, also einen Transfer zu Sturm, meint Masser: „Sturm hat im Jänner einen Stürmer gesucht und angefragt. Da hatte Deni kein Interesse. Jetzt gibt es weder Gespräche noch Interesse.“

Sportdirektor Andreas Müller erwartet noch einen Angriff von Alar: „Wir wissen, dass er nie der Dominanteste auf dem Platz sein wird. Aber Deni hat unglaubliche Qualitäten im Abschluss. Spätestens zum Saisonstart wird er wieder bei 100 Prozent sein und dann muss er einfach alles aus sich herausholen. Er wird Chancen bekommen.“

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