Janko rechnet nicht mit Stammplatz

Janko hat vorerst vielleicht kein Fixleiberl bei Basel
ÖFB-Teamstürmer Marc Janko stellt sich zunächst auf eine Reservistenrolle bei seinem neuen Klub Basel ein.

Marc Janko geht mit hohen Erwartungen in seine erste Saison beim FC Basel. Der Schweizer Fußball-Meistertitel ist für den Serienchampion fast schon Pflicht. Dazu will Janko auch international reüssieren. Zu Saisonstart am Sonntag gegen den FC Vaduz rechnet der 32-jährige Niederösterreicher mit einhem Platz auf der Bank. Gemeinsam mit Mittelfeld-Neuzugang Zdravko Kuzmanovic von Inter Mailand wird Janko langsam an die volle Belastung herangeführt. „Wir haben noch ein bisschen Aufholbedarf. Ziel ist es, bei den ersten Champions-League-Qualispielen bei 100 Prozent zu sein.“

Sein Vertreter im Sturmzentrum ist Supertalent Breel Embolo. Dem 18-Jährigen, der bereits im Schweizer Nationalteam gespielt hat, wird eine große Karriere vorausgesagt. „Er ist extrem schnell und robust. Er könnte ein Großer werden“, meinte auch Janko. Der Österreicher rechnet daher als Nachfolger von Klublegende Marco Streller, der seine Karriere beendet hat, nicht mit einem unumstrittenen Stammleiberl. „Er ist 18 und hat viel Potenzial. Ich gehe davon aus, dass er gefördert wird. Ich habe aber das Selbstvertrauen, dass ich sicher auch auf meine Spiele kommen werde“, betonte Janko. Konkurrenz sei im Profifußball immer da. „Ich muss arbeiten, aber ich will auch gar nichts geschenkt.“

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