Vienna und Sportklub auf der Suche nach Stabilität

Andrej Lebedev startet heute mit der Vienna gegen Neuberg in die neue Ostliga-Saison.
Bei der Vienna gab es zuletzt Wirbel um Neo-Stürmer André Hofer.

Nach fünf Jahren in der zweithöchsten Spielklasse startet für die Vienna heute auf der Hohen Warte gegen Neuberg (19 Uhr) das Unterfangen Ostliga.

Nach dem Abstieg gibt es neben dem neuen Trainer Hans Slunecko, der letztes Jahr die Amateure betreut hat, auch eine nahezu neue Mannschaft. Die 14 Abgänge sollen zum einen mit zehn Spielern aus der letztjährigen Amateurmannschaft, zum anderen mit neun externen Zugängen kompensiert werden. Wirbel gab es um Neo-Stürmer André Hofer, der bei Aufsteiger Donaufeld (heute, 19.30 Uhr in Stegersbach) bereits eine Vereinbarung unterschrieben hatte und nun doch für die Vienna spielen wird. Das Saisonziel: dem Abstiegskampf fernbleiben und sich finanziell konsolidieren.

Der zweite große Wiener Verein in der Ostliga, der Wiener Sportklub, empfängt heute Absteiger Parndorf (19.30 Uhr). Dabei kommt es zu einem pikanten Vater-Sohn-Duell. Denn während Kurt Jusits bei den Dornbachern an der Seitenlinie steht, ist Sohn Thomas Stammspieler bei den Burgenländern. Wie die Vienna hegt auch der Sportklub nach dem Fast-Abstieg in der letzten Saison keinerlei Aufstiegsambitionen.

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