Pfeifenberger bleibt Trainer in Wr. Neustadt

Heimo Pfeifenberger bleibt Wr. Neustadt erhalten.
Pfeifenberger wird vom Klub, der weiterhin sparen muss, als "absoluter Wunschtrainer" bezeichnet.

Für Peter Schöttel und Peter Stöger war Wiener Neustadt das ideale Sprungbrett zu den Wiener Großklubs. Mit Heimo Pfeifenberger hat der ewige Abstiegskandidat hingegen einen Trainer gefunden, der auch langfristig zu halten ist.

Noch vor dem Spiel gegen den WAC gaben die Neustädter am Samstag bekannt, dass weiterhin auf die Dienste von Pfeifenberger gezählt werden kann. Der Salzburger einigte sich mit SC-Präsident Manfred Rottensteiner auf eine Vertragsverlängerung um eine weitere Saison bis Sommer 2015. Der frühere Teamspieler war vor knapp zwei Jahren aus Grödig nach Niederösterreich gewechselt.

Pfeifenberger wird vom Klub, der weiterhin sparen muss, als "absoluter Wunschtrainer" bezeichnet. Dem Salzburger sei nach "seiner bisher erfolgreichen und viel beachteten Arbeit auch die sportliche Perspektive" geboten worden. Gemeint ist, dass ein wesentlicher Teil des aktuellen Profi-Kaders gehalten werden soll. Das primäre Ziel ist vorerst der Klassenerhalt. Das sollte auch nach den jüngsten Niederlagen machbar sein.

Verloren gegangen ist Pfeifenberger hingegen ein wichtiger Mitarbeiter: Co-Trainer Mario Posch hatte nach dem 0:3 gegen Rapid seinen Wechsel zur Vienna bekannt gegeben. Beim ersten Spiel als Cheftrainer hatte der frühere Verteidiger allerdings nichts zu lachen: Das Schlusslicht der zweiten Spielklasse verlor auch mit Posch an der Seitenlinie gegen Austria Lustenau mit 0:1.

Hütters Klausel

Die nächste Trainerentscheidung steht in Grödig an: Am Montag muss Adi Hütter bekannt geben, ob er seinen Vertrag verlängert. Verhandelt wurde zuletzt beim Aufsteiger auch über einen neuen Kontrakt mit einer Ausstiegsklausel für Hütter.

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