Kampl bleibt natürlich in Salzburg

Der Slowene wird beim Meister erneut seinen Vertrag verlängern.

Pokern ist längst so etwas wie ein Volkssport geworden. Auch Salzburg-Star Kevin Kampl hat beim Pokern seine Qualitäten – allerdings am Verhandlungstisch.

Seit Wochen wurde heftig darüber spekuliert, ob der Slowene in Österreich bleiben wird oder nicht. Und das, obwohl Kampl seinen Vertrag mit Salzburg erst im vergangenen Herbst bis Sommer 2018 verlängert hatte – samt einer kräftigen Gehaltserhöhung inklusive.

Aber die Tatsache, dass sowohl der Verein als auch Kampl selbst ein für Red Bull äußerst ungewöhnliches Vertragsdetail ausplauderten, heitzten die Gerüchte nur noch an. Eine Ausstiegsklausel hätte es dem Slowenen möglich gemacht, um eine laut Salzburg-Sportchef Rangnick "astronomisch hohe" Summe, die laut KURIER-Recherchen bis zu 18 Millionen Euro beträgt, den Klub zu verlassen.

Fenerbahce, Galatasaray, Liverpool, Arsenal, Leverkusen, ZSKA Moskau und sogar die Bayern wurden mit Kampl in Verbindung gebracht. Ob das alles nicht nur Spekulationen waren, darüber darf weiter spekuliert werden. Denn Kampl wird zu keinem dieser Klubs wechseln.

Nun wird nämlich das passieren, was Salzburg-Experten schon vor Wochen prophezeit haben: Kampl wird laut einem Bericht in der Mittwoch-Ausgabe der Salzburger Krone bleiben. Am Freitag wird bei einer Pressekonferenz im Trainingslager in Schladming bekannt gegeben werden, dass der 23-Jährige seinen Vertrag neuerlich verlängert hat – nämlich jetzt bis Sommer 2019. Das wurde dem KURIER aus dem Red-Bull-Umfeld bestätigt.

Aber nicht nur das: Kampl dürfte wieder eine Gehaltsstufe höher springen. Und auch die Ausstiegsklausel soll zeitlich begrenzt worden sein, um einen Abgang des besten Salzburger Spielers in dieser Saison zu verhindern.

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