Köln muss 200.000 Euro zahlen

In den nächsten drei Heimspielen müssen auch Sektoren zu bleiben.
Der Klub von Peter Stöger wurde nach den Ausschreitungen gegen Gladbach zu einer heftigen Strafe verurteilt.

Der 1. FC Köln wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu einer Geldstrafe von 200.000 Euro verurteilt. Zudem muss der Verein von Trainer Peter Stöger und Verteidiger Kevin Wimmer in den nächsten drei Heimspielen zwei Stehplatz-Sektoren schließen. Damit reagierte der DFB auf Ausschreitungen Kölner Fans im Rahmen des Derbys gegen Borussia Mönchengladbach.

Gegen Hoffenheim, Leverkusen und Schalke dürfen somit rund 2500 Fans weniger ins Stadion. Die betroffenen Abonnenten bekommen den Abopreis aliquot zurückerstattet, wie der Klub in einer Aussendung bekannt gab. Die Kölner akzeptierten das Urteil, es ist somit rechtskräftig.

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