Bayern gewinnt Spitzenspiel in Dortmund

Mann des Abends: Lewandowski sorgte für Bayerns Siegestreffer.
Ausgerechnet der Ex-Dortmunder Lewandowski erzielt das Tor des Abends.

Es war der 50. Sieg im 61. Liga-Spiel für Bayern-Trainer Pep Guardiola. Eine beeindruckende Bilanz. Die Münchner gewannen den Hit in Dortmund mit 1:0, ausgerechnet Lewandowski, der frühere Dortmund-Stürmer, machte den Unterschied aus in einem lange Zeit von Taktik geprägten Spiel.

Gefährliche Torszenen gab es vor allem in der ersten Hälfte kaum, die beiden Team bevorzugten es, einander zu neutralisieren. In der 36. Minute staubte dann Lewandowski nach einem abgewehrten Müller-Schuss zum 1:0 ab, es sollte der Endstand sein.

Die Bayern kontrollierten auch ohne Robben, Ribery und Alaba das Geschehen, fanden nach dem Wechsel kaum noch Chancen vor. Den Ausgleich hatte Reus auf dem Fuß, traf aber nur das Außennetz. Ansonsten blieben die Dortmunder ungefährlich.

Freiburg-Fluch

Peter Stöger wird den Namen Freiburg nicht mehr hören können. Sein Klub Köln trat zum dritten Mal in dieser Saison (einmal im Cup) gegen die Breisgauer an – verlor zum dritten Mal. Der 1. FC unterlag dieses Mal auswärts mit 0:1. Damit gibt es keinen neuen Bundesliga-Rekord: Das achte 0:0 der Rheinländer wäre einsame Spitze gewesen. Statt dessen verschaffte sich Freiburg im Kampf gegen den Abstieg etwas Luft und kam bis auf zwei Punkte an die Kölner ran.

Österreicher-Duell

Keine Treffer gab es in einem Österreicher-Duell. In einem temporeichen, aber oft zu hektischen Spiel trennten sich Werder Bremen und Mainz mit einem 0:0. Sebastian Prödl spielte bei den Bremern durch, Julian Baumgartlinger bei den Gästen, beide ÖFB-Teamspieler sahen die Gelbe Karte. Für Prödl war es die fünfte, er fehlt damit nächsten Sonntag in Stuttgart. Zlatko Junuzovic wurde geschont und blieb erstmals in dieser Saison auf der Bank, kam aber in der 62. Minute doch ins Spiel.

Martin Harnik selbst war erfolgreich. Dem Stuttgarter gelang in Wolfsburg per Kopf der Ausgleich, am Ende gab es aber eine 1:3-Niederlage. Harnik spielte bis zur 73. Minute, Florian Klein beim VfB durch.

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