Baumgartner hat bei der Austria gute Karten

Gerald Baumgartner hat noch nie ein Cup-Spiel verloren.
Offen bleibt die Ablöse, die an St. Pölten zu überweisen wäre.

Die offene Trainerfrage bei der Wiener Austria könnte noch in dieser Woche beantwortet werden. Wer aber wird Nachfolger von Herbert Gager?

Tatsache ist, dass eifrig mit Gerald Baumgartner, derzeit noch Coach beim Erstligisten SKN St. Pölten, gesprochen wird. Obmann Gottfried Tröstl bestätigt jedenfalls, dass die Wiener gebeten haben, mit dem Wunschkandidaten verhandeln zu dürfen.

Und Baumgartner selbst kommentiert den aktuellen Stand so: "Es hat gute Gespräche gegeben. Mehr kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, weil es auch andere Kandidaten gibt. Es gibt sicher noch keine endgültige Entscheidung."

Dass Baumgartner natürlich gerne den Karrieresprung vollziehen würde, ist ein offenes Geheimnis. Einer Einigung zwischen dem 49-Jährigen und der Austria würde deshalb wohl nichts entgegen stehen. Doch so lange sich die Wiener und St. Pölten nicht über die Ablöse einigen, ist der Wechsel nicht perfekt. Inoffiziell ist von 200.000 Euro die Rede. Eine andere Variate wäre, dass die Austria den St. Pöltnern Spieler von ähnlichem Wert überlässt.

Kommentare