Faymann am 21. Jänner vor U-Ausschuss

In den Ausschuss geladen: Schieder, Faymann
Das neue Jahr startet mit bekannten Namen: Auch Dörfler, Schieder und Co. sollen Rede und Antwort stehen.

Der Hypo-Untersuchungsausschuss startet mit prominenten Auskunftspersonen ins neue Jahr: Wie das Parlament am Montag offiziell bekanntgab, muss am 21. Jänner Bundeskanzler Werner Faymann den Abgeordneten Rede und Antwort zur Skandalbank stehen. Davor kommen unter anderem RZB-Vorstand Walter Rothensteiner und der frühere freiheitliche Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler.

Aus dem weihnachtlichen Winterschlaf erwachen muss der U-Ausschuss spätestens am 12. Jänner, wenn um 10.00 Uhr Rothensteiner und ab 14.00 Uhr ein weiteres Mal die frühere Hypo-Staatskommissärin Angelika Schlögel befragt werden. Einen Tag später um 9.00 Uhr soll Ex-Landeshauptmann Dörfler (FPÖ/BZÖ/FPK/FPÖ) Auskunft geben, ab 13.00 Uhr der Ex-Chef der Münze Österreich und Fimbag-Prokurist Dietmar Spranz.

Weiter geht es dann am 20. Jänner um 10.00 Uhr mit dem Vorstandschef der Hypo Niederösterreich, Peter Harold. Der für 14.00 Uhr geplante Zeuge hat wiederum den wohl kürzesten Anreiseweg ins U-Ausschuss-Lokal: Der nunmehrige SPÖ-Klubchef Andreas Schieder soll den Mandataren Antworten aus seiner Zeit als Finanzstaatssekretär liefern.

Der Höhepunkt im Promi-Reigen findet am 21. Jänner statt: Gleich um 9.00 Uhr in der Früh wird Bundeskanzler Faymann im Parlament erwartet, danach soll um 13.00 Uhr noch sein Vertrauter, Kanzleramtsminister Josef Ostermayer (SPÖ), befragt werden.

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