Nach neuen Kämpfen in der Ostukraine elf Tote

Der blutige Konflikt in der Ukraine hat sich wieder zugespitzt. Neue Friedensgespräche wieder geplatzt.

Bei neuen Kämpfen in der Ostukraine hat es in den vergangenen 24 Stunden elf Tote und weitere Verletzte gegeben. Die Armee verzeichnete sechs tote und 18 verletzte Soldaten, sagte ein Sprecher am Freitag in der ukrainischen Hauptstadt. Zudem sei ein Zivilist bei der Sprengung eines Staudamms getötet worden. Die Separatisten in Donezk meldete die Tötung von vier Zivilisten.

Indes ist auch der neue Anlauf für Friedensgespräche der Ukraine-Kontaktgruppe in der weißrussischen Hauptstadt Minsk am Freitag geplatzt. Das teilte der Separatistensprecher Denis Puschilin russischen Agenturen mit. Es gebe keine Fortschritte. Die Vertreter der nicht anerkannten "Volksrepubliken" Donezk und Lugansk verließen nach eigener Darstellung den Ort.

Es war der erste Versuch nach dem Scheitern einer Verhandlungsrunde Ende Dezember, wieder ins Gespräch zu kommen.

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