Drogenboss "El Chapo" will Donald Trump tot sehen
Er ist Staatsfeind Nummer 1, reich und gefürchtet. Gemeint ist nicht Donald Trump, der US-amerikanische Milliardär, der Geld und Macht einsetzt, um bei den bevorstehenden US-Präsidenschaftswahlen für die Republikaner in den Ring steigen zu können.
Gemeint ist "El Chapo".
Geflüchtet, gefasst, geflüchtet
Der unter diesem Namen bekannte mexikanische Drogenboss Joaquín Guzmán hält Mexiko seit Jahren in Atem: Im Februar 2014 war der als gefährlichste Drogenboss der Welt geltende Mexikaner nach 13 Jahren auf der Flucht gefasst worden. Am 11. Juli dieses Jahres brach der Chef des mächtigen Sinaloa-Kartells durch einen professionell gebauten, eineinhalb Kilometer langen Tunnel aus seiner Zelle im Hochsicherheitsgefängnis Altiplano aus.
Für den Ausbruch muss der Drogenboss Helfer innerhalb und außerhalb des Gefängnisses gehabt haben. Die Flucht war ein schwerer Rückschlag für die Sicherheitspolitik von Präsident Enrique Pena Nieto. Die mexikanischen Behörden setzten für Guzmáns Ergreifung eine Belohnung von umgerechnet 3,5 Millionen Euro aus.
Für eine Menge Handvoll Dollar
Guzmán will nun selbst auch eine Menge Dollar in die Hand nehmen, um eines seiner Ziele zu erreichen: die Ermordung des Immobilien-Tycoons Donald Trump. Das schreibt zumindest Bild.de und beruft sich dabei auf "Insider". Auch das südamerikanische TV-Netzwerk Telesur wird im Bild.de-Artikel zitiert.
"... will ein Mitgefangener beobachtet haben, wie der Kartell-Chef in seiner Zelle ausgeflippt sei, als er Trumps Anti-Mexikaner-Rede hörte: „Er war wie verrückt. Er will Trump tot sehen und ist bereit dafür jede Summe zu zahlen.“ Jetzt wurde durch Kartell-Kreise verbreitet, dass diese Summe 100 Millionen Dollar sein soll.
Donald Trump nehme die Drohungen durchaus ernst und trage bei öffentlichen Auftritten mittlerweile eine schusssichere Weste, heißt es weiter.
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