Grünes Wasser bringt laut OK keine gesundheitlichen Probleme
Nach dem Wasser im Sprungbecken hatte sich auch das Wasser im benachbarten Becken für Wasserball und Synchronschwimmen grün gefärbt. Laut Schwimm-Weltverband FINA sind zur Wasseraufbereitung verwendete Chemikalien aus den Wassertanks ausgelaufen. Dadurch seien auch die pH-Werte des Wassers außerhalb der normalen Spanne. Tests der Wasserqualität hätten aber kein Gesundheits- oder Sicherheitsrisiko ergeben. Ob tatsächlich Chlor zur Behebung des Problems eingesetzt werde, teilte der Verband nicht mit.
Andrada berichtete nicht ohne Stolz diese Anekdote von den brasilianischen Wasserballern: Das Grün - das ein bisschen an das Grün in der brasilianischen Nationalflagge erinnert - habe die Mannschaft zu einem großartigen 6:5 gegen die Wasserball-Großmacht Serbien inspiriert.
Während die deutschen Wasserspringer über keine gesundheitlichen Probleme aufgrund des grüngefärbten Wassers klagten, hatten sich ungarische und US-Wasserballer über Augenreizungen beschwert. Andrada sagte dazu, dass das Wasser streng kontrolliert werde und die Ergebnisse zeigen würden, dass keine Gefahr für die Sportler bestehe.
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