15 Verletzte bei Gasaustritt und Wohnungsbrand

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Insgesamt 15 Personen mussten die Wiener Berufsfeuerwehr und die Berufsrettung in der Nacht zum Montag retten.

Insgesamt 15 Personen mussten die Wiener Berufsfeuerwehr und die Berufsrettung in der Nacht zum Montag zuerst bei einem Gasaustritt und später bei einem Brandeinsatz in Wien-Favoriten retten.

Gegen 20 Uhr wurden die Einsatzkräfte in die Hansengasse wegen eines Gasalarmes gerufen. Mehrere Bewohner eines Mehrparteienhauses mussten aus dem Gebäude evakuiert werden. In einer der betroffenen Wohnungen dürfte ein Rückstau der Gastherme für einen zu hohen Kohlenmonoxid-Wert verantwortlich sein. Ein technisches Gebrechen wurde nach ersten Ermittlungen ausgeschlossen. Die Rettung brachte die Familie mit drei Buben und dem 57-jährigen Vater sowie der 56-jährigen Mutter ins Krankenhaus. Ebenfalls ins Spital eingeliefert wurde eine 31-jährige Frau aus der Nachbarwohnung.

Das aktuelle Niederdruckwetter kann dafür sorgen, dass sich in Rauchfängen "Luftstoppel" bilden und die Rauchgase nicht abziehen können, sagte ein Sprecher der Berufsfeuerwehr. Besonders wichtig bei hohen Temperaturen ist daher regelmäßiges Lüften. Anzeichen für eine CO-Vergiftung sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwächegefühl, Schwindel und Benommenheit sowie Brechreiz, Brustschmerzen oder auch Verwirrtheit.

Brandalarm

Gegen 2 Uhr mussten die Einsatzkräfte in die Wendstattgasse ausrücken. Dort stand eine Wohnung in Vollbrand. Insgesamt neun Bewohner von vier Wohnungen mussten ins Spital gebracht werden. In der Brandwohnung selbst wurden ein dreijähriges Mädchen und zwei Buben im Alter von neun und 13 Jahren verletzt. Die Wohnung wurde komplett zerstört. Als Brandursache wurde ein defektes Handy-Ladegerät ermittelt.

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