Der Nikolo war im Schönbrunner Zoo

Der Nikolo war im Schönbrunner Zoo
Orang-Utans und Zebramangusten bekamen Jute-Sackerln mit allerlei Naschereien.

Wir Menschen müssen noch bis Sonntag auf den Nikolo warten, Tiere in Schönbrunn durften bereits ihren Spaß haben: Nikolo-Sackerl aus Jute waren für einige Bewohner im Zoo eine lustige Beschäftigung. "Auspacken der Leckereien ist eine willkommene Abwechslung. Für Orang-Utans wurden die Sackerl mit Rosinen, zuckerfreiem Biskuit und Pellets gefüllt", erzählte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.

Der Nikolo war im Schönbrunner Zoo

"Wir haben ja viele Beschäftigungsspiele für die Tiere", hieß es seitens des Zoos am Donnerstag. "Heuer haben wir uns erstmals gedacht, warum nicht Gaben in Nikolo-Säcken aus Jute verpacken?" Orang-Utan-Dame "Nonja" war sichtlich der Meinung, dass sie als einzige in der Gruppe brav war - und sammelte alle sechs Sackerln ein. Für "Vladimir" und "Sol" gab es dieses Mal daher nur die Reste. "Natürlich bekommen die Orang-Utans Leckereien auch abseits des Nikolaus-Tages, zum Beispiel als Belohnung beim Training", betonte Schratter.

Der Nikolo war im Schönbrunner Zoo

Bei den Zebramangusten sorgte ein roter Nikolo-Stiefel für Aufregung. Oder besser gesagt, der Inhalt: Mehlwürmer. Hier wurde allerdings geteilt. Jede Manguste durfte ihr Näschen in den Stiefel stecken und sich ein paar Mehlwürmer herausholen. "Zebramangusten sind in weiten Teilen Afrikas südlich der Sahara heimisch. Mit ihrem Kopf, der nach vorne spitz zuläuft, kommen sie weit in den Stiefel hinein. Den Rest holen sie sich mit ihren kräftigen Krallen, mit denen sie sonst im Sand nach Nahrung graben", berichtete die Direktorin.

Der Nikolo war im Schönbrunner Zoo

Kommentare