Das Ende der Wiener Copa Cagrana

Das Ende der Wiener Copa Cagrana
Nach langem Streit ließ die Stadt am Mittwoch letzte Lokalreste abreißen.

Die Wiener Lokalmeile Copa Cagrana an der Neuen Donau ist - jedenfalls in ihrer ursprünglichen Form - Geschichte: Die Stadt hat am Mittwoch die letzten Reste jener Betriebe abreißen lassen, die noch auf dem von Generalpächter Norbert Weber bewirtschafteten Areal standen. Das teilte der Geschäftsführer der zuständigen Gewässer Management GmbH, Martin Jank, am Mittwoch der APA mit.

Räumungsbescheid als Basis für die Maßnahme

Basis der Aktion war laut Jank ein gerichtlicher und inzwischen in letzter Instanz bestätigter Räumungsbescheid. Die Kosten für die Entfernung werde man, so kündigte er an, Weber in Rechnung stellen.

Das Ende der Wiener Copa Cagrana
Die Stadt und der Pächter streiten seit langem um die in die Jahre gekommene Freizeitoase. Zuletzt errichtete die Kommune auf einer Fläche, über die sie selbst verfügt, einen Neubau, der zwei Gastrobetriebe beherbergt.

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