Neuer Verdacht gegen Wiener Opfer-Anwalt Gabriel Lansky
Laut einem Bericht von Profil online besteht der Verdacht, dass der Wiener Rechtsanwalt Gabriel Lansky von einer Tarnorganisation des kasachischen Geheimdienstes 14 Millionen Euro für die Verfolgung des kasachischen Ex-Botschafters Rakhat Aliyev bekommen hat.
Die Justiz hält den Verein "Tagdyr" der angeblichen Opfer von Rakhat Aliyev für eine Tarnorganisation des kasachischen Geheimdienstes. Das mutmaßliche Ziel: Beeinflussung von Zeugen und Fälschung von Beweismitteln im laufenden Mordverfahren gegen Aliyev. Laut profil wurde dieser Verdacht der Staatsanwaltschaft Wien durch einen Beschluss des Oberlandesgerichts Wien bestätigt.
Ablenkung
Die Kanzlei Lansky bezeichnet das als eine "Ablenkung" vom Mordverfahren gegen Aliyev und einer Diffamierung der Opfer. Die im profil genannten Beträge stammen angeblich aus einer Aussage eines im Streit ausgeschiedenen früheren externen Mitarbeiters. Es sei auch nicht auszuschließen, dass es sich bei den profil vorliegenden Unterlagen um Fälschungen aus dem Umfeld Aliyevs handelt.
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