Wintereinbruch forderte ein Todesopfer
Vergangenes Wochenende noch Temperaturen um die 20 Grad und nun mancherorts eineinhalb Meter Schnee: Der frühe Wintereinbruch in Österreich hat vor allem die Autofahrer überrascht. Alleine in Tirol wurden in der Nacht auf Donnerstag bei Unfällen auf schneebedeckter Fahrbahn acht Menschen verletzt. In NÖ haben die widrigen Verhältnisse im Straßenverkehr sogar einer erst 18-jährigen Frau das Leben gekostet. Laut den Einsatzkräften dürfte der Steuerassistentin aus Wiener Neustadt die Kombination aus strömendem Regen, drei Grad Celsius und einer extrem rutschigen Fahrbahn zum Verhängnis geworden sein.
Notarzt
Kurz vor dem vereinbarten Treffpunkt kam es auf der B26 zwischen Saubersdorf und St. Egyden schließlich zu dem verheerenden Unglück. Auf dem Wagen waren, wie bei den meisten Pkw im Oktober, noch Sommerreifen montiert. "Das war bei den kalten Temperaturen und den schlechten Verhältnissen sicher ein Problem. Es war extrem rutschig", so die Polizei.
Das Fahrzeug prallte mit der Beifahrerseite ungebremst gegen einen Alleebaum. Die Verunglückte musste von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden. An ihrer Arbeitsstätte sorgt der Unfall für Entsetzen. Die 18-Jährige wollte neben ihrem Job auch noch ein Studium an der Fachhochschule beginnen.
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