SPÖ und Grüne werden zusammenarbeiten

Schwechat wird rot-grün mit zwei Frauen an der Spitze der Gemeindepolitik.
Am Sonntag haben sich SPÖ und Grünen auf ein Arbeitsüberinkommen geeinigt.

Man führe ernsthafte Gespräche mit der SPÖ , hat es am Samstag von den Grünen Schwechat (Bezirk Wien-Umgebung) geheißen. Gestern, Sonntag, haben sich SPÖ und Grüne auf ein Arbeitsabkommen geeinigt, zum "Wohle der Stadt Schwechat und seiner Bevölkerung", wie es heißt.

Im Zentrum dieser neuen Form der Zusammenarbeit steht die "Aufarbeitung der bestehende Probleme und eine nachhaltige und umsichtige Haushaltskonsolidierung", sagt der Stadtparteiobmann der SPÖ, David Stockinger. Und man will mehr Kultur in die Schwechater Politik bringen: "Wir sind um einen neuen politischen Stil des Miteinanders bemüht", sagt Stockinger.

Bürgermeister-Kandidatin Karin Baier von der SPÖ soll in der heutigen konstituierenden Gemeinderatssitzung gewählt werden. Stockinger beschreibt sie als unbelastet, nicht unerfahren(Baier saß bis jetzt nicht im Gemeinderat). Der scheidende Bürgermeister von Schwechat, Gerhard Frauenberger, hätte ja gern Stadträtin Inna Mlada im Bürgermeister-Sessel gesehen, allerdings wählten die Genossen Karin Baier mit 33 von 44 Stimmen.

Vizebürgermeisterin von Schwechat wird Brigitte Krenn von den Grünen.

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