Junge Frau starb nach Bahnunfall im Spital

Zuggarnitur hatte Pkw 35 Meter weit mitgeschleift
Unglück auf Bahnübergang in Scheibbs forderte Todesopfer.

Traurige Nachrichten nach dem Bahnunfall vor zwei Wochen auf der Erlauftalbahn in Scheibbs. Die 25-jährige Beifahrerin jenes Autos, das bei Dunkelheit auf einem unbeschrankten Übergang von einem Personenzug erfasst und rund 35 Meter weit mitgeschleift worden war, ist in der Universitätsklinik St. Pölten gestorben.

Die Freundin des 21-jährigen Autolenkers, der die Zuggarnitur übersehen hatte, war von der Feuerwehr schwer verletzt aus dem Autowrack geborgen worden. Wie die Polizei Montagmittag mitteilte, erlag die junge Frau aus Randegg im Bezirk Scheibbs am Donnerstag der Vorwoche den massiven Verletzungen. Der Pkw-Lenker war bei dem Unglück weniger schwer verletzt worden.

Der Bahnübergang im Scheibbser Ortsteil Saffen ist mit Stopptafeln gesichert. Im Scheibbser Stadtgebiet war es erst im März auf einem anderen mit Blinklicht gesicherten Übergang der Erlauftalbahn zu einem schweren Unfall gekommen. Damals waren zwei Frauen aus Gußwerk in der Steiermark ums Leben gekommen.

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