Lkw legten Ostautobahn lahm

Drei Lkw waren an dem Unfall beteiligt
Drei Laster kollidierten,es bildete sich ein kilometerlanger Stau.Die Rettungsgasse funktionierte nicht.

Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Lkw sorgte Dienstagmittag für einen kilometerlangen Stau auf der Ostautobahn (A4). Die Richtungsfahrbahn Wien musste im Abschnitt Bruck/Leitha-West und Fischamend gesperrt werden. Ein bis zu zehn Kilometer langer Stau war die Folge. Laut Asfinag-Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla waren zwei der Lkw bei der Kollision umgestürzt, die Lenker blieben glücklicherweise unverletzt.

Die Fahrzeuge lagen jedoch quer über die Fahrbahn und wurden am frühen Nachmittag wieder aufgestellt. Das dritte involvierte Fahrzeug war zu diesem Zeitpunkt bereits abtransportiert. Um die Strecke wieder freizumachen war unter anderem ein Bergekran angefordert. Weil Treibstoff ausgeronnen war, musste zudem Erdreich abgetragen werden.

Lkw legten Ostautobahn lahm
honorarfrei, Unfall Lkw A4
Zur Unfallursache war vorerst nichts bekannt. Um die Verkehrssituation auf der A4 in Fahrtrichtung Wien zu entschärfen, wurde laut der Asfinag-Sprecherin noch in den Nachmittagsstunden eine Fahrspur wieder freigegeben.

Kritik übte Claus Wimmer, Kommandant der Feuerwehr Bruck/Leitha an der Disziplin der Autofahrer. Die Rettungsgasse habe nicht funktioniert. "Die Zufahrt hat eine halbe Stunde gedauert. Es war eine Horrorfahrt bis wir dort waren." Glücklicherweise habe kein Lenker die unmittelbare Hilfe der Feuerwehr benötigt.

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