Gleitschirmflieger stürzte ab und blieb an Laterne hängen

Mit Gleitschirm und Motor war der 55-Jährige unterwegs. Trotz Absturz blieb der Mann unverletzt (Symbolbild)
55-Jähriger war mit Paramotor über der Stadt unterwegs bis ihn eine Windböe erfasste. Der Mann blieb unverletzt.

Sonntag gegen 15 Uhr wollte ein 55-jähriger Mann mit seinem „Paramotor“ – einem Gleitschirm mit Motorantrieb – in Haag, Bezirk Amstetten, einen Rundflug machen. Da er eine Außenstarterlaubnis besitzt, startete er von zu Hause aus. Er plante eine Flugzeit von etwa 30 Minuten ein, doch so lange blieb er nicht in der Luft. Als er über den Hauptplatz der Stadt flog, befand er sich in etwa 150 bis 170 Meter Höhe, berichtet die Landespolizeidirektion. Plötzlich traf ihn eine Windböe aus südwestlicher Richtung, der Gleitschirm des Mannes drehte sich ein, wodurch er an Höhe verlor.

Kurz bevor der Pilot am Boden aufkam, öffnete der Mann seinen Notschirm und blieb damit an einer Straßenlaterne hängen. Der Schirm riss und der Mann aus Haag landete am Pfarrhofplatz. Der 55-Jährige hatte Glück, er wurde bei seinem Absturz nicht verletzt.

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