Einfamilienhaus in Wiener Neustadt stand in Flammen

Symbolfoto.
Schwierige Löscharbeiten - Feuerwehr musste kilometerlange Zubringerleitung legen.

In Miesenbach (Bezirk Wiener Neustadt) ist am Donnerstag in den frühen Morgenstunden ein Einfamilienhaus-Neubau in Flammen gestanden. Zehn Feuerwehren mit 140 Mann rückten aus, teilte Franz Resperger vom Landeskommando NÖ mit. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig. Zu dem weit entlegenen Einsatzort musste eine kilometerlange Zubringerleitung eingerichtet werden.

Ein Feuerschein sei am Nachthimmel weithin zu sehen gewesen. Die tonnenschweren Fahrzeuge der Feuerwehren mussten über eine schmale Waldstraße zufahren, die nur mit Schneeketten benützbar war, berichtete der Sprecher zudem. Beim Eintreffen der Helfer stand das noch unbewohnte Objekt in Vollbrand. Das Haus sei bereits fast fertiggestellt gewesen und hätte von einer jungen Familie in diesem Jahr bezogen werden sollen.

Ursache noch nicht bekannt

Den Einsatzkräften gelang es trotz akuten Wassermangels, einen benachbarten Bauernhof vor den Flammen zu schützen. Die Nachlöscharbeiten dauerten am Donnerstag an. Immer wieder aufflammende Glutnester mussten bekämpft werden. Die Ursache des Brandes stand vorerst nicht fest und war Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Verletzt wurde niemand.

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