Begehbare Nase in der Wachau errichtet

Bei St. Lorenz in der Wachau beherrscht eine gigantische Nase das südliche Donauufer.
Künstlergruppe fertigten vier Meter hohes Riechorgan aus Beton an.

Eine neue Attraktion findet sich in der Tourismusregion Wachau in Niederösterreich: Die Künstlergruppe "Gelatin" hat bei der Fährstation St. Lorenz gegenüber von Weißenkirchen eine vier Meter hohe, begehbare Nase errichtet.

Die Gruppe erhielt den Auftrag von der Regionalinitiative "Wachau 2010 plus", die in Kooperation mit "Kunst im öffentlichen Raum NÖ" einen Wettbewerb veranstaltete.

Die Installation haben die Künstler nach Vorlagen vieler Gipsabgüsse echter Nasen gefertigt. Die Konstruktion besteht aus Beton und soll robust genug sein, um jedem Hochwasser zu trotzen.

Die Nasenlöcher alleine sind so groß, dass man sie aufrecht begehen kann. Wer will, darf über den Nasenrücken bis zur Spitze hinauf klettern.

Das Kunstwerk wird am 12. Juli um 15 Uhr im Rahmen eines Festaktes offiziell seiner Bestimmung übergeben. Ein Shuttlebus fährt um 13.15 Uhr ab Wien nach St. Lorenz. Rückfahrt um 17.30 Uhr. Anmeldung unter 02742/9005/16273 erbeten. Dazu wird ein Unkostenbeitrag von fünf Euro eingehoben.

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