Surf Worldcup: Zeichen stehen auf Fortbestand

Die Surfgemeinde kann aufatmen: Nachdem Podersdorf Tourismus dem Veranstalter des Surf Worldcups, KGP Events GmbH, den Vertrag mit 31. Mai gekündigt hat (der KURIER berichtete), deutet nun alles darauf hin, dass das Event auch nach Ablauf der Vertragsfrist 2017 weitergeführt wird. "Wir haben erste gute Gespräche geführt und sind uns einig, dass es sicher in einer Form weitergehen wird, ist nur die Frage wie", sagt Gerhard Polak, Geschäftsführer von KGP Events GmbH.

Auch Hannes Anton, Geschäftsführer von Podersdorf Tourismus ist optimistisch: "Es ist niemand beleidigt, wir haben eine gute Gesprächsbasis und ich bin sehr zuversichtlich, dass es zu einem guten Abschluss kommt."

Bis es tatsächlich dazu kommt, braucht es aber weitere Verhandlungen. "Ich möchte den Surf Worldcup auf neue Beine stellen und dafür habe ich gewisse Vorstellungen, wie der Surf Worldcup in Zukunft aussehen soll. Nach ersten Gesprächen sind wir nun dabei uns anzunähern", sagt Anton. Details möchte er noch nicht verraten, nur soviel: "Es braucht Verbesserungsmaßnahmen, eine Optimierung des Ganzen, damit eingespart werden kann."

Konzept im Herbst

Gerhard Polak ist sich sicher, dass trotz Einsparungen die Besucher weiterhin auf ihre Kosten kommen werden. "Das Publikum wird davon nichts merken. Die Partys und die Bewerbe wird es weiterhin geben. Es geht eher um das Gelände, ob es da andere Möglichkeiten gibt, um Kosten zu sparen. Vielleicht die Partys in den Tagesbereich verlegen. Das würde Kosten sparen und dem Publikum sogar besser gefallen. Denn so wie die Veranstaltung derzeit aufgebaut ist, kostet sie einfach zu viel."

Laut Hannes Anton werden sich nun beide Seiten bis September Gedanken zur Fortführung machen. "Im September soll dann ein Konzept vorliegen und geht alles nach Plan, wird im Oktober unterzeichnet."