NEOS kürten Spitzenkandidat

Das NEOS-Team im Burgenland

Die NEOS haben am Samstag ihre Kandidaten für die Landtagswahl im Burgenland gekürt: Im dreistufigen Vorwahlprozess setzte sich Landessprecher Christian Schreiter durch und tritt am ersten Listenplatz an. Ziel der NEOS sei der Einzug in den Landtag, "je stärker, desto besser": "Wir starten heute in den Intensivwahlkampf", erklärte Schreiter.

Ab Mitte Februar wollen die NEOS mit Infoabenden durch die Bezirke touren. Das Programm, bisher auf der Website abrufbar, soll es in gedruckter Form geben.

"Landtagstauglich"

Auf Platz zwei der aus 24 Kandidaten bestehenden Landesliste wurde Susanne Geldner aus Oberpullendorf gewählt, am dritten Platz tritt Hannes Würkner aus Jennersdorf an. Alle Kandidaten seien "landtagstauglich und ministrabel".Falls man in den Landtag komme, wolle man "mit jedem sprechen, der da mit am Tisch sitzt", besondere Präferenzen gebe es keine. "Großartige Überschneidungen" mit der FPÖ sehe er keine, auch nicht mit der Liste Burgenland, die bei Gesprächen im Vorjahr "unbedingt ein Bündnis" gewollt habe, sagte Schreiter.

Transparenz sei "das wirklich wichtigste Thema – vor allem im Burgenland, einem Land, wo überhaupt keine Transparenz herrscht." Er könne sich vorstellen, ähnlich wie auf Bundesebene auch im Burgenland einen "Regierungsmonitor" einzuführen, bei dem sich überprüfen lasse, welche Punkte des Regierungsprogramms schon umgesetzt sind. Unterstützung im Wahlkampf soll es von NEOS "aus ganz Österreich" geben. Matthias Strolz soll nächste Woche ins Burgenland kommen.

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