Dauerregen sorgte für Überflutungen
Der anhaltende Dauerregen sorgte am Samstag vor allem in der Steiermark und im Burgenland für Überflutungen und damit verbundene Feuerwehreinsätze. In Kärnten hat der Verbund den Wasserpegel des Stausees Edling in Völkermarkt abgesenkt. Die Situation beim in Bewegung geratenen Berg in Mittertrixen ist unverändert instabil.
Im Burgenland machte der Regen am Samstag den Feuerwehren ebenfalls zu schaffen. Bis zum Nachmittag verzeichnete die Landessicherheitszentrale mehr als 30 Einsätze. Meist waren es Pumparbeiten.
Die Pegelstände der Flüsse waren im Steigen, von Hochwasser war aber noch keine Rede. Selbiges gilt für Oberösterreich, wo die Pegel der Donau, des Inns und der Enns laut Hydrografischen Dienstes unter der Warngrenze blieben.
Ein Berg in Bewegung
In Kärnten sind indes bei einem Berg in Mittertrixen bei Völkermarkt 150.000 Kubikmeter Material in Bewegung. Die Niederschläge sorgen für erhöhte Wachsamkeit der Experten. Man rechnet mit Hangrutschungen, eine Bundesstraße wurde gesperrt. Überlegung, diesen Vorgang mit Sprengungen zu beschleunigen, wurden vom Landesgeologen Dietmar Widowitz abgelehnt.
Wegen der Regenmengen entschloss sich der Verbund, den Wasserpegel des Stausees Edling in Völkermarkt abzusenken, um die Hochwassergefahr minimieren zu können.
Am Sonntag verlagern sich die Regenfälle an die Nordseite der Alpen und in den Osten. Sie sollten laut Prognosen aber nicht mehr sehr ergiebig sein.
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