Angeschossener Storch fliegt wieder

Der Storch und sein Nest in der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee.
Der Vogel, der von Schrotkugeln verletzt worden war, scheint außerdem verliebt zu sein.

Der Storch, der im Mai im burgenländischen Pamhagen angeschossen worden war, erholt sich in der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee (EGS) im Marchfeld in NÖ gut. Nach Angaben von "Vier Pfoten" ist das Tier wieder flugfähig. Zudem soll es sich dort mit den restlichen acht Störchen "prächtig" verstehen, ganz besonders mit einem bestimmten Artgenossen.

Angeschossener Storch fliegt wieder
ABD0020_20141028 - GÄNSERNDORF - ÖSTERREICH: ZU APA0157 VOM 28.10.2014 - Ein Storch, der im Mai 2014 im burgenländischen Pamhagen angeschossen worden war, erholt sich in der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee (EGS) im Marchfeld in NÖ gut. Im Bild: Der Storch im Flug auf einem undatierten Archivbild. (ARCHIVBILD VOM 28.10.2014) - FOTO: APA/VIER PFOTEN/STEFAN KNÖPFER - +++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND +++
"Oft stehen sie ganz dicht beieinander, klappern gemeinsam und tauschen kleine Ästchen aus. Wir sind alle sehr gespannt, ob die beiden ein Paar werden", sagte Brigitte Kopetzky von "Vier Pfoten" in einer Aussendung am Dienstag.

Seine Muskulatur hatte der Storch in den vergangenen Monaten zunächst mit kurzen Flugstrecken trainiert. "Mittlerweile schafft er auch schon längere Distanzen. Dennoch hat er sich dieses Jahr noch nicht dem Vogelzug nach Süden angeschlossen und wird den Winter noch in der EGS verbringen", so Kopetzky. Das Tier hatte bei dem Vorfall einen offenen Flügelbruch erlitten, auch seine Schnabelspitze war abgebrochen.

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