17,5 Millionen für Seewinkeltherme

Aus der Vogelperspektive: Die St. Martins Therme & Lodge nach der Erweiterung, mit neuem Lodge-Bereich, See-Restaurant und See-Sauna
St. Martins Therme & Lodge feiert Abschluss der Ausbauarbeiten.

2009 wurde die St. Martins Therme & Lodge eröffnet. Fünf Jahre später hat Geschäftsführer Klaus Hofmann wieder allen Grund zum Feiern: Der Ausbau um 17,5 Millionen Euro ist nach gut einem Jahr Bauzeit abgeschlossen. Mit insgesamt 100 Millionen Euro Investitionsvolumen ist St. Martins nun das größte Tourismusprojekt des Nordburgenlandes. Finanziert durch die Wirtschaftsservice Burgenland AG (WiBAG).

350.000 Nächtigungen und 1,4 Millionen Thermeneintritte konnte man in den ersten fünf Jahren verbuchen. "Aufgrund des Erfolgs konnten wir bereits nach zwei Jahren die Weichen für die Erweiterung stellen", sagt Geschäftsführer Hofmann.

Im September 2013 wurde schließlich mit dem Ausbau begonnen. 28 Suiten direkt über dem Wasser, ein zweiter Spa-Bereich mit Seezugang in der Lodge und ein neues Angebot im ersten Stock der Therme sollen noch mehr Komfort und Rückzugsmöglichkeiten bieten.

Eröffnungsfeier

Freitagabend fand unter Beisein von Bundespräsident Heinz Fischer und Landeshauptmann Hans Niessl die Eröffnung statt. "Wir haben von Anfang an gewusst, dass wir mit unserem Partner Vamed hier mitten im Seewinkel an einem einzigartigen Standort ein einzigartiges Angebot geschaffen haben. Dennoch hat St. Martins unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen", sagt Niessl. Über 400 Arbeitsplätze seien geschaffen worden.

"Durch die Erweiterung haben wir die Naturkulisse des Seewinkels noch eindrucksvoller in Szene gesetzt und die Positionierung als erste Lodge Mitteleuropas weiter gestärkt", ist Vamed-Vorstandsvorsitzender Ernst Wastler überzeugt.

Auf Safari

Bereits vor der Erweiterung war St. Martins für seine Entdeckertouren bekannt. Ein Team von ausgebildeten Rangern begibt sich ganzjährig mit den Gästen auf Safari. "Wir wollen unsere Besucher an der Hand nehmen und ihnen die Augen für die Natur öffnen", erklärt Klaus Hofmann. Besonderes Highlight sind die Seeadler, die lange Zeit als ausgestorben galten und nun wieder im Seewinkel heimisch sind.

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